Signaturkarte Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Signaturkarte für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Signaturkarte

Signaturkarte ist eine elektronische Chipkarte, die zur Authentifizierung und elektronischen Signatur in verschiedenen Anwendungen im Bereich der Kapitalmärkte eingesetzt wird.

Sie ist ein wichtiger Bestandteil bei der Durchführung sicherer Transaktionen und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Die Signaturkarte ist ein physisches Sicherheitsmerkmal, das eine sichere Identifizierung und Verbindung zwischen dem Benutzer und dem digitalen System ermöglicht. Sie enthält ein integriertes Mikroprozessor-Chipmodul, das hochsensible Daten wie private Schlüssel und digitale Zertifikate speichert. Diese Daten werden zum Erzeugen digitaler Signaturen verwendet, um die Authentizität von elektronischen Dokumenten und Transaktionen zu gewährleisten. Die Signaturkarte wird üblicherweise für elektronische Handelsplattformen und Bankensysteme verwendet, um den reibungslosen und sicheren Austausch von Finanzinformationen zu ermöglichen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von betrügerischen Aktivitäten und gewährleistet die Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der übertragenen Daten. Die Verwendung einer Signaturkarte bietet zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht eine starke Authentifizierung, da der Benutzer physisch anwesend sein muss und über die entsprechende Karte verfügen muss, um auf das System zugreifen zu können. Darüber hinaus wird die Unversehrtheit der Daten durch digitale Signaturen gewährleistet, was die Fälschung von Informationen verhindert und die Integrität von Dokumenten und Transaktionen gewährleistet. In Bezug auf die gesetzlichen Anforderungen ist die Signaturkarte von besonderer Bedeutung. Sie ermöglicht die Einhaltung der EU-Verordnung eIDAS (elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste) und anderer internationaler Vorschriften wie dem Bundesgesetz über die elektronische Signatur. Insgesamt ist die Signaturkarte ein unverzichtbares Instrument für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte. Sie gewährleistet die Sicherheit, Vertraulichkeit und Integrität von Transaktionen und ermöglicht eine reibungslose Durchführung von Geschäften in einer zunehmend digitalisierten Finanzwelt. Sei es beim Handel mit Aktien, Anleihen, Kryptowährungen oder anderen Finanzinstrumenten, die Signaturkarte ist ein essentieller Bestandteil für das Vertrauen und den Schutz der Investoren.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Aufwands- und Ertragskonsolidierung ist ein wichtiger Begriff in der Rechnungslegung und im Finanzwesen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Praxis bezieht sich auf den Prozess der Zusammenführung der Aufwendungen und...

Sitztheorie

Titel: Sitztheorie - Definition und Auswirkungen in den Kapitalmärkten Definition: Die Sitztheorie bezieht sich auf das Steuersystem eines bestimmten Staates, welches die Besteuerung von Kapitalgesellschaften basierend auf ihrem Sitz oder ihrer Gründungsort...

computergestützte Datenerhebung

Die computergestützte Datenerhebung ist ein integraler Bestandteil der modernen Finanzanalyse und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Kapitalmärkten. Sie bezeichnet den Prozess der automatisierten Erfassung und Aufbereitung von...

Funktionsmanagementorganisation

Funktionsmanagementorganisation ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Finanzmanagements und bezieht sich auf die organisierte Strukturierung der Unternehmensfunktionen, um effiziente Abläufe, klare Verantwortlichkeiten und optimierte Leistungen zu gewährleisten. Diese Organisationsform...

absoluter Fehler

Der "absoluter Fehler" ist das Maß für die Genauigkeit und Präzision einer Berechnung oder einer Schätzung in den Finanzmärkten. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen...

Trockengewicht

Definition of "Trockengewicht": Das Trockengewicht bezieht sich auf das Gewicht eines Gegenstands oder einer Substanz, nachdem jeglicher Feuchtigkeitsgehalt daraus entfernt wurde. In Bezug auf die Investition in Kapitalmärkte kann das Trockengewicht...

Standortallokationsmodelle

Standortallokationsmodelle sind ein wichtiger Bestandteil des Kapitalmarktinvestments. Es handelt sich um analytische Ansätze und Modelle, die bei der Entscheidungsfindung unterstützen, welche Standorte oder geografischen Regionen für Investitionen in Aktien, Kredite,...

ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

"Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz" ist ein Begriff aus dem deutschen Wettbewerbsrecht, der sich auf den Schutz der ergänzenden Leistung eines Unternehmens vor unzulässigen Wettbewerbsaktivitäten bezieht. Dieser Schutzmechanismus ist eine wichtige Komponente...

BVR

BVR – Definition und Erläuterung BVR steht für "Bewertungsrisiko". In der Welt der Kapitalmärkte bezeichnet das BVR das Risiko, das mit der Bewertung von Finanzinstrumenten verbunden ist. Es ist ein wichtiger...

Impact-Drucker

Impact-Drucker ist ein Begriff aus dem Bereich des nachhaltigen Investierens, der sich auf eine Gruppe von Anlegern bezieht, die eine positive soziale oder ökologische Wirkung erzielen möchten, während sie gleichzeitig...