Energieausweis Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Energieausweis für Deutschland.

Mach die besten Investments deines Lebens
Für 2 € testenDer Energieausweis ist ein Dokument, das Informationen zu den Energieeffizienzeigenschaften eines Gebäudes bereitstellt.
Er dient als Bewertungsgrundlage für potenzielle Investoren und ermöglicht es ihnen, die langfristigen Energiekosten und Umweltauswirkungen eines Gebäudes abzuschätzen. Der Energieausweis ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und hat das Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben. Der Energieausweis enthält Informationen zur energetischen Qualität eines Gebäudes, einschließlich des Energiebedarfs und der Energieeffizienzklasse. Er basiert auf energetischen Kennwerten wie dem Primärenergiebedarf, dem Transmissionswärmeverlust und dem spezifischen Endenergieverbrauch. Diese Werte werden in Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr angegeben und ermöglichen es Investoren, die Energieeffizienz eines Gebäudes objektiv zu vergleichen. Es gibt zwei Arten von Energieausweisen: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis. Der Bedarfsausweis berechnet den Energiebedarf eines Gebäudes aufgrund seiner Konstruktion und Ausstattung, während der Verbrauchsausweis den tatsächlichen Energieverbrauch eines Gebäudes basierend auf vergangenen Verbrauchsdaten ermittelt. Beide Ausweise sind rechtsverbindlich und haben eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Der Energieausweis stellt somit ein wichtiges Instrument für Investoren dar, um die Nachhaltigkeit und Rentabilität von Immobilieninvestitionen zu bewerten. Ein energetisch ineffizientes Gebäude kann langfristig zu erheblichen Energiekosten führen und dadurch die Rendite eines Investments negativ beeinflussen. Durch die Berücksichtigung des Energieausweises können Investoren gezielt nach Immobilien mit einer hohen Energieeffizienz suchen und somit ihr Portfolio nachhaltig ausrichten. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Investoren einen umfassenden und präzisen Glossar zu wichtigen Begriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Eulerpool.com bietet eine breite Palette an Informationen und Ressourcen, um Investoren bei ihren Anlageentscheidungen und Marktbewertungen zu unterstützen. Mit dem professionellen und exzellenten deutschen Glossar wird Eulerpool.com zur bevorzugten Plattform für Investoren, die verlässliche und fundierte Informationen suchen, um erfolgreiche Investitionsstrategien zu entwickeln.Genossenschaftsbank
Genossenschaftsbank ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine bestimmte Art von Bank zu beschreiben, die auf dem Prinzip der Genossenschaft basiert. Es handelt sich um eine...
Präklusionsfrist
Die "Präklusionsfrist" ist ein juristischer Begriff, der im deutschen Rechtssystem Anwendung findet, insbesondere im Bereich des Zivilprozessrechts. Diese Frist bezieht sich auf die zeitliche Grenze, innerhalb derer bestimmte Rechtsansprüche geltend...
Forderungsdeckung
Forderungsdeckung, auch als Sicherheitenbesicherung bezeichnet, ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und bezeichnet den Prozess, bei dem Vermögenswerte zur Absicherung von Forderungen verwendet werden. Insbesondere bei der Kreditvergabe...
Property-Rights-Theorie
Die "Property-Rights-Theorie" (Theorie der Eigentumsrechte) ist ein zentrales Konzept in der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere im Bereich der kapitalintensiven Märkte. Diese Theorie analysiert und erklärt die Bedeutung und die Auswirkungen von Eigentumsrechten...
Verstärkereffekte
Verstärkereffekte werden in der Finanzwelt als Instrumente bezeichnet, die das Potenzial haben, die Gewinne und Verluste eines Anlegers zu verstärken. Diese Effekte können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben...
Produzentenhaftung
Produzentenhaftung: Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Die Produzentenhaftung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Anlageinstrumente, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapieren und Kapitalmärkten. Dieser Begriff bezieht sich auf die rechtliche Verantwortung...
Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion
Die "Wahrscheinlichkeitsgewichtungsfunktion" ist eine mathematische Funktion, die in der Finanzanalyse und in der Bewertung von Anlageportfolios verwendet wird. Diese Funktion ermöglicht es den Investoren, die Gewichtung verschiedener Anlagen entsprechend ihrer...
Vertragsarzt
Vertragsarzt - Definition und Bedeutung Ein Vertragsarzt ist ein Arzt, der einen Vertrag mit einer Krankenkasse abgeschlossen hat und dadurch berechtigt ist, Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringen. Durch diese Vereinbarung...
Europäischer Wirtschaftsraum
Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) ist eine Vereinbarung zwischen der Europäischen Union (EU) und drei ihrer Mitgliedstaaten – Island, Norwegen und Liechtenstein –, die in Kraft getreten ist, um den freien...
Lernergebnis
Lernergebnis (engl. "learning outcome") ist ein Begriff, der in der Bildungswissenschaft und im Hochschulwesen verwendet wird, um die erwünschten Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zu beschreiben, die Studierende am Ende eines...