Dividendenschein Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dividendenschein für Deutschland.

Dividendenschein Definition

Die besten Investoren analysieren mit Eulerpool
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Für 2 € sichern

Dividendenschein

Ein Dividendenschein ist ein finanzieller Instrument, der an Aktionäre ausgegeben wird, um ihre Ansprüche auf ausgeschüttete Dividenden zu dokumentieren.

Dieser Begriff wird hauptsächlich im deutschen Sprachraum verwendet und ist eng mit dem Konzept der Dividendenausschüttung verknüpft. Der Dividendenschein gilt als ein rechtlicher Nachweis für den Anteil des Aktionärs am Gewinn eines Unternehmens. In der Regel wird er von der AG oder GmbH ausgegeben, um den Aktionären die erhaltene Dividendenzahlung zu bestätigen. Der Dividendenschein enthält dabei wichtige Informationen wie den Namen des Aktionärs, die Höhe der ausgeschütteten Dividende pro Aktie sowie das Auszahlungsdatum. Die Verwendung von Dividendenscheinen ist in Deutschland weit verbreitet und stellt sicher, dass die Dividendenansprüche der Aktionäre formal erfasst und dokumentiert werden. Dies ist insbesondere wichtig, da Dividenden in Deutschland in der Regel nur einmal im Jahr ausgeschüttet werden. Gemäß § 58 AktG (Aktiengesetz) besteht für deutsche Aktiengesellschaften die Pflicht zur Ausgabe von Dividendenscheinen. Dabei wird der Dividendenschein entweder per Post an die Aktionäre versandt oder kann auf elektronischem Wege, beispielsweise über ein Online-Aktionärsportal, bereitgestellt werden. Als SEO-optimierte Definition des Begriffs "Dividendenschein" wird diese Beschreibung Ihnen helfen, ein umfassendes Verständnis für dieses Finanzinstrument zu erlangen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere detaillierte Informationen über Dividendenscheine sowie ein breites Spektrum an Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere umfassende und benutzerfreundliche Glossary-Sektion bietet erfahrenen Kapitalmarktinvestoren sowie Neueinsteigern eine unschätzbare Quelle für Fachwissen und Informationen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Förderzins

Förderzins ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf einen speziellen Zinssatz bezieht, der in Verbindung mit Investitionen und Krediten verwendet wird. Insbesondere im Kontext von Finanzmärkten bezieht sich...

Coverage-Fehler

Der Begriff "Coverage-Fehler" bezieht sich auf einen Fehler, der in der Analyse und Bewertung von Wertpapieren und Anlagen auftreten kann. Insbesondere bezieht er sich auf den Mangel an ausreichenden Informationen...

Ausfuhrabschöpfung

Ausfuhrabschöpfung (auch bekannt als Exportabschöpfung) ist ein Begriff, der in der Wirtschaft verwendet wird, um eine Form der Handelshemmnisse zu beschreiben, bei der Exporteure eines Landes zusätzliche Abgaben oder Steuern...

Exportdiversifizierung

Exportdiversifizierung, auch als exportbasierte Diversifizierung bezeichnet, ist eine Strategie zur Verringerung des Risikos und der Abhängigkeit von einem einzelnen Markt durch die Entwicklung verschiedener Exportmärkte für Produkte oder Dienstleistungen. Diese...

Außenwände

Außenwände - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Außenwände sind in der Finanzwelt ein Begriff, der sich auf externe Risikofaktoren oder ökonomische Bedingungen bezieht, die den Kurs und die Stabilität von...

Schwundgeld

Schwundgeld ist ein Begriff aus der Geldtheorie, der in Bezug auf Währungen und Finanzmärkte verwendet wird. Es handelt sich um eine spezifische Form von Geld, bei der der Wert im...

Abwicklungsbilanz

Die Abwicklungsbilanz ist ein bedeutender Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere für Finanzinstitute und andere Marktteilnehmer. Sie bezeichnet eine ausführliche Aufstellung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eines Unternehmens, die im Zusammenhang...

wettbewerbsrechtliche Ausnahmebereiche

"Wettbewerbsrechtliche Ausnahmebereiche" ist ein Begriff aus dem deutschen Rechtssystem, der sich auf Ausnahmen im Bereich des Wettbewerbsrechts bezieht. Das Wettbewerbsrecht regelt die Spielregeln für den freien und fairen Wettbewerb zwischen...

Home-Office

Das Home-Office, auch bekannt als Telearbeit oder Heimarbeit, bezeichnet eine Arbeitsform, bei der Arbeitnehmer ihre beruflichen Aufgaben von zu Hause aus erledigen. Diese Form der Arbeit hat aufgrund des technologischen...

Goodwin-Modell

Das Goodwin-Modell ist ein theoretisches Konzept in der Finanzwirtschaft, das zur Bewertung von Investitionen in Unternehmen oder Projekte verwendet wird. Es ist nach seinem Entwickler, dem Finanzanalysten John F. Goodwin,...