Popper-Kriterium Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Popper-Kriterium für Deutschland.

Popper-Kriterium Definition

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu

Mulai dari 2 €

Popper-Kriterium

Popper-Kriterium ist ein Begriff, der in der Investmentwelt verwendet wird, um die wissenschaftliche Gültigkeit einer Theorie oder Hypothese zu bewerten.

Es wurde nach dem österreichisch-britischen Philosophen Sir Karl Popper benannt, der für seine Arbeiten zur Wissenschaftstheorie bekannt ist. Das Popper-Kriterium legt fest, dass eine Theorie oder Hypothese falsifizierbar sein muss, um als wissenschaftlich anerkannt zu werden. Gemäß dem Popper-Kriterium sollte eine Theorie oder Hypothese spezifisch genug sein, um klare und eindeutige Vorhersagen über ihre Falsifizierbarkeit zu machen. Es sollte auch möglich sein, diese Vorhersagen mit Hilfe von Experimenten oder Beobachtungen zu testen. Wenn die beobachteten Ergebnisse nicht mit den Vorhersagen übereinstimmen, wird die Theorie oder Hypothese als falsifiziert angesehen und muss überarbeitet oder verworfen werden. Andernfalls wird die Theorie als vorläufig bestätigt betrachtet, bis weitere Beobachtungen oder Experimente stattfinden. Das Popper-Kriterium ist von großer Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, da es ihnen hilft, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ermutigt Investoren, Anlagestrategien und Theorien kritisch zu untersuchen und zu hinterfragen, anstatt blinde Annahmen zu treffen. Durch die Anwendung des Popper-Kriteriums können Investoren Risiken minimieren und bessere Chancen auf positive Renditen erzielen. In der Welt der Kapitalmärkte können Investoren verschiedene Theorien und Hypothesen finden, die auf Marktverhalten, Wertpapierbewertung und anderen Faktoren basieren. Das Popper-Kriterium dient als Leitfaden, um die wissenschaftliche Validität dieser Theorien zu beurteilen. Es erfordert eine klare und methodische Herangehensweise an die Investitionsanalyse und hilft Investoren, potenziell irreführende Theorien oder Hypothesen zu vermeiden. Insgesamt ist das Popper-Kriterium ein wichtiges Instrument für Investoren, um verlässliche und fundierte Entscheidungen zu treffen. Es fördert kritisches Denken, wissenschaftliche Rigorosität und einen rationalen Ansatz für Investitionen in den Kapitalmärkten. Durch die Anwendung des Popper-Kriteriums können Investoren ihre analytischen Fähigkeiten verbessern und erfolgreicher in ihren Investitionen werden.
Favorit Pembaca di Kamus Bursa Eulerpool

Kraftloserklärung von Wertpapieren

Die Kraftloserklärung von Wertpapieren bezieht sich auf einen rechtlichen Prozess, bei dem Wertpapiere, wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder andere Finanzinstrumente, für ungültig erklärt werden. Dieser Prozess ist oft erforderlich, wenn...

Gini-Verteilungsfunktion

Die Gini-Verteilungsfunktion ist ein statistisches Maß, das in der Wirtschaftsforschung verwendet wird, um die Ungleichverteilung von Ressourcen, Einkommen oder Wohlstand in einer Gesellschaft zu quantifizieren. Sie ist nach dem italienischen...

Unternehmungskrise

Definition of "Unternehmungskrise": Die "Unternehmungskrise", auch bekannt als "Betriebskrise" oder "Firmenkrise", bezieht sich auf eine schwierige oder herausfordernde Phase, die ein Unternehmen durchläuft und die seine Existenz, Rentabilität und nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit...

File Sharing

Dateifreigabe Die Dateifreigabe ist ein Verfahren, das es Benutzern ermöglicht, elektronische Dateien wie Dokumente, Bilder oder Musik mit anderen Personen zu teilen. Bei der Dateifreigabe handelt es sich um eine wichtige...

Aktienpaket

Ein Aktienpaket ist eine Sammlung von Aktien, die von einem Investor gehalten werden. Es kann aus verschiedenen Gründen zusammengestellt werden, wie zum Beispiel zur Diversifizierung eines Portfolios, zur Übernahme eines...

Beweiskraft der Bücher

"Beweiskraft der Bücher" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf die rechtliche Verbindlichkeit der Buchführung bezieht. Es bezeichnet die Fähigkeit der Bücher, als Beweismittel für...

Facility

Facility (Einrichtung) bezeichnet eine Vereinbarung zwischen einer Kreditgeberin oder Bank und einem Kreditnehmer oder Unternehmen, die es dem Letzteren ermöglicht, in einem bestimmten Zeitraum Geldmittel nach Bedarf aufzunehmen. Eine Facility...

Subsistenzmittelfondstheorie

Subsistenzmittelfondstheorie ist eine grundlegende Investitionstheorie, die auf dem Kapitalmarkt angewendet wird. Diese Theorie bezieht sich speziell auf den Bereich der Investmentfonds und basiert auf der Idee, dass Investoren ihre Anlagen...

Devisentermingeschäft

Das Devisentermingeschäft, auch bekannt als Devisenterminhandel, ist eine Form des Handels, bei dem zwei Parteien einen Vertrag abschließen, um eine bestimmte Menge einer Währung zu einem vereinbarten Preis zu einem...

geschlossenes Netz

"Geschlossenes Netz" oder "geschlossenes Netzwerk" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und der Finanzindustrie häufig Verwendung findet. Es bezieht sich auf ein Netzwerk von Unternehmen oder Institutionen,...