Oversight Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Oversight für Deutschland.

Oversight Definition

Učini najbolje investicije svog života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 eura osigurajте

Oversight

Überwachung Die Überwachung ist ein wichtiger Aspekt in den Kapitalmärkten.

Sie bezieht sich auf den Prozess der systematischen Kontrolle, Aufsicht und Beobachtung von Finanzinstituten, Unternehmen und anderen relevanten Akteuren in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Das Ziel der Überwachung besteht darin, die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und ethischen Standards sicherzustellen, um das Vertrauen der Anleger zu wahren und die Funktionsweise der Kapitalmärkte zu gewährleisten. Die Überwachung wird in der Regel von Regierungsbehörden, Aufsichtsbehörden, Selbstregulierungsorganisationen (SROs) und anderen relevante Institutionen durchgeführt. Diese Organisationen haben die Aufgabe, die Aktivitäten von Finanzinstituten und Unternehmen zu überwachen, um potenzielle Risiken, Manipulationen, Betrug oder Missbrauch zu identifizieren und zu minimieren. Durch die Schaffung transparenter, fairer und effizienter Märkte trägt die Überwachung zum Schutz der Anleger bei und fördert das Vertrauen in das Kapitalmarktökosystem. In den Aktienmärkten umfasst die Überwachung die Aufsicht über Börsen, Brokerfirmen, Investmentbanken und andere Finanzintermediäre. Diese Aufsichtsbehörden haben die Verantwortung, die Einhaltung der Börsenregeln, die Offenlegung von Informationen, die Bekämpfung von Insiderhandel und Marktmanipulation sowie die Durchsetzung von Handelsbestimmungen sicherzustellen. Sie überwachen auch die Orderausführung, die Preisbildung und die Transparenz in den Märkten. Im Bereich der Kredite und Anleihen überwachen Aufsichtsbehörden die Kreditvergabepraktiken von Banken und anderen Kreditgebern. Sie stellen sicher, dass Kredite verantwortungsvoll vergeben werden und Risikomanagementpraktiken eingehalten werden, um potenzielle Kreditrisiken zu minimieren. In Bezug auf Anleihen überwacht die Aufsichtsbehörde die Einhaltung der Anleiheemissionsregeln, die Offenlegung von Informationen und die Gewährleistung der Interessen der Anleihegläubiger. Im Bereich der Geldmärkte umfasst die Überwachung die Kontrolle der Liquidität und Stabilität des Finanzsystems. Aufsichtsbehörden überwachen die Aktivitäten von Zentralbanken, Geschäftsbanken und anderen Finanzinstitutionen, die an Geldmarkttransaktionen beteiligt sind. Durch eine angemessene Überwachung sollen Risiken wie Liquiditätsengpässe, Systeminstabilität und Interbankenrisiken minimiert werden. Im Bereich der Kryptowährungen hat die Überwachung erst in jüngerer Zeit an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der dezentralen Natur und der begrenzten Regulierung in diesem Bereich haben Aufsichtsbehörden begonnen, Richtlinien und Regeln zur Überwachung von Kryptobörsen, Initial Coin Offerings (ICOs) und anderen Krypto-Unternehmen einzuführen. Diese Überwachung beinhaltet die Identifizierung von Risiken wie Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Marktmanipulation. Die Überwachung spielt eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten, da sie sicherstellt, dass die Märkte fair, transparent und effizient funktionieren. Durch die Überwachung werden potenzielle Risiken erkannt und minimiert, was das Vertrauen der Anleger stärkt und die Integrität des Kapitalmarktökosystems gewährleistet.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Amtsplatz

Der Begriff "Amtsplatz" ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf den Handel von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Ein Amtsplatz kann als physischer...

Brand Attachement

Markenbindung (Brand Attachment) Die Markenbindung ist ein Konzept, das den Grad der emotionalen Verbundenheit und Treue eines Verbrauchers zu einer bestimmten Marke beschreibt. Es bezieht sich auf das Ausmaß, in dem...

Theorie der faktischen Präferenz

Die Theorie der faktischen Präferenz ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf die Präferenzen von Anlegern bezieht, die sich nicht immer rational verhalten. Diese...

JPEG

JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein weit verbreitetes Format für verlustbehaftete Bildkompression. Es wurde von dem gleichnamigen Konsortium entwickelt und ist eines der effizientesten und am häufigsten verwendeten Bildkompressionsformate...

Taylor

Die Taylor-Regel ist ein Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das von dem US-amerikanischen Ökonomen John B. Taylor entwickelt wurde. Sie bietet eine Methode zur Bestimmung der optimalen Leitzinsen durch die Zentralbank,...

Zinsen

Zinsen bezieht sich auf den Betrag an Geld, der für die Verwendung von geliehenem Kapital gezahlt wird. Zinsen werden in der Regel in Prozent angegeben und basieren auf der Höhe...

organisatorische Einheit

Definition: Eine organisatorische Einheit bezieht sich auf eine spezifische strukturelle Entität innerhalb einer Organisation, die geschaffen wurde, um bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu erfüllen. Diese Einheit kann als eigenständige Abteilung,...

Buying Center

Das Buying Center ist ein maßgeblicher Begriff im Bereich des Kapitalmarktes, speziell in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es bezeichnet eine Gruppe von Personen oder Abteilungen innerhalb...

Dividendenschein

Ein Dividendenschein ist ein finanzieller Instrument, der an Aktionäre ausgegeben wird, um ihre Ansprüche auf ausgeschüttete Dividenden zu dokumentieren. Dieser Begriff wird hauptsächlich im deutschen Sprachraum verwendet und ist eng...

Binomialverteilung

Die Binomialverteilung ist ein wichtiger Begriff in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Diese diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreibt das Auftreten von Ereignissen mit zwei möglichen...