vollkommene Konkurrenz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff vollkommene Konkurrenz für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Vollkommene Konkurrenz beschreibt eine Marktstruktur, die durch eine Vielzahl von Akteuren gekennzeichnet ist, welche homogene Güter produzieren und verkaufen.
Es handelt sich um ein theoretisches Konzept, das die Rahmenbedingungen für perfekten Wettbewerb beschreibt. In solch einer marktwirtschaftlichen Struktur gibt es keine einzelne Firma oder Gruppe von Firmen, die die Preise beeinflussen können. Stattdessen bilden Angebot und Nachfrage den Preis, der das Marktgleichgewicht bestimmt. Bei vollkommener Konkurrenz gibt es keine Barrieren für den Markteintritt oder -austritt. Alle Unternehmen haben gleichen Zugang zu Informationen und Produktionsfaktoren. Zudem gibt es perfekte Transparenz, sodass die Käufer und Verkäufer vollständig über Preise, Qualität und Verfügbarkeit der Güter informiert sind. Die Produkte sind homogen und nicht differenzierbar, was bedeutet, dass sie sich in den Augen der Konsumenten nicht unterscheiden. Die Käufer treffen ihre Entscheidungen basierend allein auf dem Preis. Diese Art von Marktstruktur führt dazu, dass Gewinne nur im kurzfristigen Gleichgewicht existieren. Langfristig wird der Konkurrenzdruck dazu führen, dass die Gewinne auf null sinken, da neue Firmen in den Markt eintreten und die Preise aufgrund des Überangebots fallen. Dies liegt daran, dass Unternehmen keine Marktmacht haben und den bestehenden Preis akzeptieren müssen. Vollkommene Konkurrenz wird in der ökonomischen Theorie oft als Benchmark verwendet, um verschiedene Marktstrukturen zu analysieren. Sie dient als Referenzpunkt, um die Effizienz und das Marktverhalten in anderen Marktformen wie Monopol, Oligopol oder monopolistischer Wettbewerb zu bewerten. Diese theoretische Marktstruktur ist jedoch selten in der realen Welt anzutreffen, da es meistens einige Arten von Markthürden oder Produktunterscheidungen gibt. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und präzise Definition von Vollkommener Konkurrenz in unserem Glossar für Investoren an. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist es unser Ziel, Anlegern ein umfassendes Verständnis der Begriffe und Konzepte rund um die Kapitalmärkte zu vermitteln. Unser Glossar bietet Ihnen eine optimierte Suchmaschinenoptimierung (SEO), um sicherzustellen, dass Sie leicht verständliche und gut strukturierte Informationen finden.Reaktionsfunktion
Reaktionsfunktion: Definition von einem grundlegenden wirtschaftlichen Konzept Die Reaktionsfunktion ist ein zentrales Konzept der Mikroökonomie und beschreibt das Verhältnis zwischen dem Verhalten eines Marktteilnehmers, wie beispielsweise einem Unternehmen oder einer Haushaltseinheit,...
Monopolpreis
Monopolpreis bezeichnet einen Preis, der von einem Unternehmen festgesetzt wird, das aufgrund seiner marktbeherrschenden Stellung in der Lage ist, den Wettbewerb zu kontrollieren. Es handelt sich um eine Form der...
Fachakademie
Die Fachakademie ist eine bildungseinrichtung, die eine spezialisierte Ausbildung in einem bestimmten Fachbereich bietet. Sie richtet sich in erster Linie an Berufstätige, die ihre Kenntnisse erweitern oder sich auf eine...
Prosument
Prosument (a portmanteau of "producer" and "consumer") referiert auf einen Teilnehmer am kapitallierten Markt, der sowohl als Produzent als auch als Konsument fungiert. Ein Prosument kann seine finanziellen Ressourcen nutzen,...
Preis-Lohn-Preis-Spirale
Die Preis-Lohn-Preis-Spirale ist ein Konzept der Wirtschaftswissenschaften, das die Wechselwirkungen zwischen Preisen und Löhnen im Zusammenhang mit der Inflation erklärt. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem steigende Preise...
Bankgeheimnis
Bankgeheimnis ist ein rechtlicher Begriff, der vor allem im deutschen und schweizerischen Recht Anwendung findet. Es bezieht sich auf das Prinzip der Vertraulichkeit von Bankkundeninformationen. Das Bankgeheimnis schützt die Identität...
BfF
BfF - Definition Die Abkürzung "BfF" steht für "Best friend Forever" und wird im Bereich der Kapitalmärkte verwendet, um eine enge Beziehung zwischen zwei Finanzinstitutionen oder Individuen hervorzuheben. Im hart umkämpften...
Valuta-Akzept
Definition von Valuta-Akzept: Eine Valuta-Akzept ist ein Finanzinstrument, das im Kontext von Devisengeschäften verwendet wird und es Unternehmen ermöglicht, Zahlungen in einer Fremdwährung zu erhalten und zu leisten. Es handelt...
Technische Analyse
Die Technische Analyse ist eine Methode der Finanzanalyse, die sich auf die Analyse von Kurs- und Volumendaten für Wertpapiere konzentriert. Dabei werden historische Daten aus Charts und Diagrammen verwendet, um...
Kundenkartei
Definition der "Kundenkartei" auf Eulerpool.com Die Kundenkartei oder auch Kundenstammdatenbank ist ein wesentlicher Bestandteil des Relationship Managements in den Kapitalmärkten. Sie dient der systematischen Erfassung, Verwaltung und Analyse von Informationen über...