Versorgungskrankengeld Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Versorgungskrankengeld für Deutschland.

Versorgungskrankengeld Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Versorgungskrankengeld

Versorgungskrankengeld bezeichnet eine Leistung, die an Arbeitnehmer in Deutschland gezahlt wird, die aufgrund einer Arbeitsunfähigkeit auf Dauer keine erwerbsfähige Tätigkeit mehr ausüben können.

Es handelt sich hierbei um eine spezielle Form der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, die über das normale Krankengeld hinausgeht. Das Versorgungskrankengeld wird in der Regel von der Rentenversicherung oder einem anderen Versorgungsträger gewährt. Um Anspruch auf Versorgungskrankengeld zu haben, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Der Arbeitnehmer muss mindestens sechs Monate in die Rentenversicherung eingezahlt haben und eine so genannte Anwartschaftszeit erfüllen. Diese besteht, wenn in den letzten 60 Monaten vor Eintritt der Erwerbsminderung mindestens 36 Monate Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung geleistet wurden. Die Höhe des Versorgungskrankengeldes richtet sich nach dem bisherigen Einkommen des Arbeitnehmers. Es beträgt in der Regel 60 Prozent des letzten Bruttoentgelts, jedoch wird eine Mindestgrenze festgelegt. Darüber hinaus gibt es auch eine maximale Höhe, die jedoch je nach Versorgungsträger variieren kann. Versorgungskrankengeld wird unbefristet gezahlt, solange die erwerbsfähige Tätigkeit nicht wieder aufgenommen werden kann. Um den Anspruch auf Versorgungskrankengeld aufrechtzuerhalten, müssen regelmäßig ärztliche Untersuchungen und Gutachten vorgelegt werden, die die dauerhafte Arbeitsunfähigkeit bestätigen. Die Einbeziehung des Versorgungskrankengeldes in den glossary/lexicon auf Eulerpool.com bietet Investoren im Bereich der Kapitalmärkte einen umfassenden Überblick über relevante Begriffe und Konzepte. Dieses Wissen ist für Investoren von großer Bedeutung, da es ihnen ermöglicht, fundierte Entscheidungen im Hinblick auf Investitionen in Unternehmen zu treffen, die von der Arbeitsunfähigkeit ihrer Mitarbeiter betroffen sein könnten. Mit umfangreichen Informationen kann das glossary/lexicon auf Eulerpool.com Investoren dabei unterstützen, die Auswirkungen von Versorgungskrankengeld auf bestimmte Branchen zu verstehen und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Suchkosten

Suchkosten, auch bekannt als Recherchekosten oder Informationsbeschaffungskosten, beziehen sich im Bereich der Kapitalmärkte auf die Kosten, die mit der Suche nach geeigneten Anlagegelegenheiten oder Investitionsmöglichkeiten verbunden sind. Diese Kosten entstehen,...

Produktbilanz

Definition: "Produktbilanz" (also known as product balance in English) is a vital financial indicator that assesses the profitability and performance of a particular product or group of products in a...

Bioökonomie

Die Bioökonomie ist ein multidisziplinäres Feld, das sich mit der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen zur Herstellung von Produkten, Energie und Dienstleistungen befasst. In der Bioökonomie werden biologische Prozesse und Organismen...

ökonomisches Prinzip

Das ökonomische Prinzip ist ein grundlegendes Konzept der Volkswirtschaftslehre, das die rationale Entscheidungsfindung in wirtschaftlichen Zusammenhängen beschreibt. Es handelt sich um einen Leitfaden für die effiziente Allokation von Ressourcen und...

systematisches Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken

Systematisches Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken ist ein Begriff, der häufig in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere wenn es um die Verfolgung und Analyse von Produktionsstatistiken geht. Dieses Konzept bezieht...

Kapitalkosten

Die Kapitalkosten sind ein Schlüsselkonzept in der Welt der Finanzen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Investitionen. Sie stellen die erwartete Rendite dar, die ein Anleger von...

Hetertrophie

Heterotrophie: Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Die Heterotrophie ist ein fundamentales Konzept in den Kapitalmärkten, das für Investoren von großer Bedeutung ist. Insbesondere in Bezug auf Aktien, Darlehen, Anleihen,...

Grundbesitz

Grundbesitz ist ein Begriff aus der Welt der Immobilien und bezieht sich auf den Besitz von Grundstücken und darauf befindlichen Bauwerken. Als langfristige Anlagemöglichkeit bietet Grundbesitz Investoren eine solide und...

Arbeitgeberverbände

Arbeitgeberverbände sind Organisationen, die die Interessen von Arbeitgebern vertreten und in Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Sie sind Teil des kollektiven Arbeitsrechts und agieren als maßgebliche Vertretung von Unternehmen in...

Kalkulationsverfahren

Das Kalkulationsverfahren, auch bekannt als Bewertungsmethode, ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzanalyse und dient dazu, den fairen Wert von Anlageprodukten in den Kapitalmärkten zu bestimmen. Es ist ein mathematischer Prozess,...