Urkunden Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Urkunden für Deutschland.

Urkunden Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Urkunden

Urkunden, auch als Wertpapiere bekannt, spielen eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten.

Diese wichtigen Dokumente repräsentieren den rechtlichen Anspruch einer Person auf ein bestimmtes finanzielles Vermögen oder eine bestimmte Investition. Im Bereich der Finanzmärkte werden Urkunden verwendet, um Eigentums- und Handelsrechte zu verbriefen und zu übertragen. Sie dienen als Beweise für Finanzinstrumente und ermöglichen den Handel, die Verbriefung und die Verwertung von Vermögenswerten. Urkunden können verschiedene Formen annehmen, darunter Aktien, Anleihen, Darlehensverträge, Hypotheken, Zertifikate und Derivate. Jede Art von Urkunde verfügt über spezifische Merkmale und Rechte, die den Anlegern zugutekommen. Zum Beispiel verbriefen Aktien das Recht auf Anteile an einem Unternehmen und bieten den Aktionären Dividenden oder Stimmrechte, während Anleihen den Gläubigern regelmäßige Zinszahlungen und das Recht auf Rückzahlung des Kapitals gewähren. Im modernen Kapitalmarktumfeld haben Urkunden eine digitale Dimension angenommen. Elektronische Urkunden, auch als "eUrkunden" bezeichnet, werden zunehmend beliebt. Diese digitalen Dokumente nutzen Blockchain-Technologie, um die Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachverfolgbarkeit von Transaktionen zu gewährleisten. Die Verwendung von eUrkunden ermöglicht es den Anlegern, ihre Investitionen effizienter zu verwalten und die Kosten für die physische Verwahrung zu senken. Als Investor ist es unerlässlich, das Konzept der Urkunden zu verstehen, da sie die Grundlage für den Handel mit Finanzinstrumenten bilden. Eine solide Kenntnis der verschiedenen Arten von Urkunden und ihrer Funktionen ermöglicht es Anlegern, informierte Entscheidungen zu treffen und ihre Portfolios erfolgreich zu verwalten. Bei Eulerpool bieten wir Ihnen ein umfassendes Glossar, das Ihnen eine detaillierte und leicht verständliche Erklärung der wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Urkunden und des Kapitalmarkts liefert. Unser Glossar ist Ihr zuverlässiges Nachschlagewerk, um ein tieferes Verständnis der Terminologie und Konzepte, wie Urkunden, zu gewinnen und Ihre finanziellen Entscheidungen auf fundierter Grundlage zu treffen. Vertrauen Sie auf Eulerpool, um Ihnen die besten Ressourcen und Informationen zu bieten, um Ihre Anlagestrategie erfolgreich umzusetzen. Entdecken Sie die Welt der Urkunden und anderen Kapitalmarktbegriffen in unserem umfangreichen Glossar, um Ihr Wissen zu erweitern und Ihre finanziellen Chancen zu maximieren.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Gewinnerzielungsabsicht bei Vermietung

Die "Gewinnerzielungsabsicht bei Vermietung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Absicht eines Vermieters bezieht, aus der Vermietung eines Gutes oder einer Immobilie Gewinne zu erzielen. In Deutschland wird...

Konsumtion

Definition: Konsumtion im Finanzsektor Konsumtion ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der den Akt des Kaufens und Verbrauchens von Waren und Dienstleistungen durch private Haushalte bezeichnet. Im Kapitalmarktumfeld wird dieser Begriff...

Crowding-out

Crowding-out, auf Deutsch auch als "Verdrängungseffekt" bezeichnet, ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Situation, in der die Regierung oder andere staatliche...

Streitschlichtung

Streitschlichtung beschreibt den Prozess der alternativen Konfliktlösung zwischen Parteien in einem Rechtssystem, der darauf abzielt, strittige Angelegenheiten außerhalb der traditionellen gerichtlichen Verfahren beizulegen. Es handelt sich um eine effiziente und...

Loko-Geschäft

Loko-Geschäft: Definition, Erklärung und Anwendung im Finanzwesen Das Loko-Geschäft, auch bekannt als "Lokomarkt-Geschäft", bezieht sich auf eine spezielle Art von börsengehandelten Derivaten, die in den Kapitalmärkten weit verbreitet sind. Insbesondere ist...

dingliches Recht

"Dingliches Recht" ist ein Rechtsbegriff aus dem deutschen Zivilrecht, der sich auf eine spezifische Art von Rechten an Sachen oder Vermögenswerten bezieht. Im Zusammenhang mit Kapitalmärkten bezeichnet "dingliches Recht" das...

Fachhochschulen (FH)

Fachhochschulen (FH) sind eine bedeutende Säule des deutschen Hochschulsystems und bieten praxisorientierte Ausbildungen auf Fachgebieten wie Ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften an. Sie zeichnen sich durch ihre enge Zusammenarbeit mit der...

kartellrechtliche Ausnahmebereiche

Definition: Kartellrechtliche Ausnahmebereiche Der Begriff "kartellrechtliche Ausnahmebereiche" bezieht sich auf jene spezifischen Sektoren und Situationen im Wirtschaftsbereich, die von den üblichen Kartellgesetzen und -vorschriften abweichen oder bestimmte Ausnahmen ermöglichen. Im Zusammenhang...

Kreditgeld

Kreditgeld ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der die Form von Geld beschreibt, die durch Kredite und Schulden entsteht. Es handelt sich im Wesentlichen um Geld, das nicht durch gesetzliche...

Unifizierung

Unifizierung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der die Vereinheitlichung von Finanzinstrumenten und -produkten beschreibt. Durch diesen Prozess sollen unterschiedliche Wertpapiere, Darlehen, Anleihen, Geldmarktprodukte und Kryptowährungen in Übereinstimmung...