OECD-Konsensus Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff OECD-Konsensus für Deutschland.

OECD-Konsensus Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

OECD-Konsensus

Der Begriff "OECD-Konsensus" bezieht sich auf eine Vereinbarung, die von den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) getroffen wurde.

Diese Vereinbarung zielt darauf ab, gemeinsame wirtschaftliche Politikempfehlungen zu formulieren und zu unterstützen, um das Wachstum und die Stabilität der Weltwirtschaft zu fördern. Der OECD-Konsensus spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von internationalen Handelsabkommen und der Koordinierung von Wirtschaftspolitiken. Er beruht auf dem Grundsatz, dass marktbasierte Wirtschaftssysteme in einer offenen, regelbasierten internationalen Handelsordnung zu nachhaltigem Wachstum und Wohlstand führen können. Einer der wichtigsten Aspekte des OECD-Konsensus ist die Förderung von Freihandel und die Beseitigung von Handelsbarrieren. Die Länder, die dem Konsensus zugestimmt haben, verpflichten sich zur Abschaffung handelsverzerrender Subventionen und zur Reduzierung von Handelsrestriktionen. Dies soll den internationalen Handel erleichtern und den Wettbewerb fördern. Darüber hinaus betonen die OECD-Mitglieder die Bedeutung des Schutzes von geistigem Eigentum sowie die Förderung von Investitionen und Innovationen. Der OECD-Konsensus umfasst auch Empfehlungen zur Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum und der Bewältigung von Umweltproblemen. Die Länder werden ermuntert, in umweltfreundliche Technologien zu investieren, den Zugang zu sauberem Wasser und Energie sicherzustellen und Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Da der OECD-Konsensus von großer Bedeutung für die globale Wirtschaft ist, sind seine Leitlinien regelmäßig Gegenstand von Diskussionen und Überprüfungen. Die Mitgliedsstaaten der OECD treffen sich regelmäßig, um den Fortschritt bei der Umsetzung des Konsensus zu bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Insgesamt ist der OECD-Konsensus ein wichtiger Rahmen für die Zusammenarbeit und Koordination der Wirtschaftspolitik weltweit. Indem er gemeinsame Prinzipien und Empfehlungen festlegt, trägt er zur Förderung von nachhaltigem Wachstum und zur Stabilität der globalen Wirtschaft bei. Als Anleger im Kapitalmarkt sollte man die Auswirkungen des OECD-Konsensus auf internationale Handelsbeziehungen, Wirtschaftswachstum und politische Entscheidungen sorgfältig beobachten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Systemspezifikation

Systemspezifikation bezeichnet die gründliche und detaillierte Beschreibung eines Systems oder einer Anwendung im Bereich der Kapitalmärkte. Eine Systemspezifikation stellt sicher, dass alle erforderlichen Anforderungen, Funktionen und Schnittstellen eines Systems klar...

Ersatzfreiheitsstrafe

Ersatzfreiheitsstrafe ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine Strafe bezieht, die anstelle einer Geldstrafe verhängt werden kann. Sie kommt in Fällen vor, in denen eine Person finanziell dazu in...

Allgemeinstellen

"Allgemeinstellen" ist eine bedeutende wirtschaftliche Begrifflichkeit im Kontext der Kapitalmärkte. In der Finanzwelt bezieht sich dieser Terminus auf eine Institution oder Einrichtung, die als Vermittler oder Mittelsmann fungiert, um Investmentfondsanteile...

Postumwandlungsgesetz (PostUmwG)

Das Postumwandlungsgesetz (PostUmwG) ist ein wichtiges Gesetz in Deutschland, das die rechtlichen Aspekte und Verfahren für die Umwandlung von börsennotierten Postunternehmen regelt. Es wurde erstmals im Jahr 1994 verabschiedet und...

Aktienbank

Die Aktienbank ist eine spezialisierte Bankinstitution, die sich auf den Handel mit Wertpapieren und insbesondere Aktien spezialisiert hat. Sie fungiert als Mittler zwischen Emittenten von Aktien und Investoren. Eine Aktienbank...

Drittlandskooperation

"Drittlandskooperation" ist ein Begriff, der sich auf die Zusammenarbeit von Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) bezieht, insbesondere in Bezug auf finanzielle Angelegenheiten, Handelsabkommen und Investitionen. Diese Art der Kooperation...

Gesellschaft für Ökologie (GfÖ)

Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) ist eine renommierte, deutsche Organisation, die sich der Förderung der ökologischen Wissenschaft und Forschung widmet. Als eine der führenden Gesellschaften im Bereich der Ökologie in Deutschland,...

Pflanzen

Pflanzen sind lebende Organismen, die im Rahmen des Pflanzenreichs eine Vielzahl von Arten umfassen und in der Lage sind, Photosynthese zu betreiben. Diese autotrophen Lebewesen sind essentiell für die Regulierung...

Volksentscheid

Volksentscheid ist ein Begriff, der in Deutschland für ein direktdemokratisches Instrument steht, bei dem die Bürgerinnen und Bürger über eine spezifische politische Frage abstimmen können. Es ist ein bedeutendes Element...

kommunale Unternehmen

Kommunale Unternehmen, auch bekannt als kommunale Betriebe, beziehen sich auf Unternehmen oder Organisationen, die mehrheitlich im Besitz von Kommunen oder kommunalen Gebietskörperschaften sind. Diese Unternehmen dienen dem öffentlichen Interesse und...