Lagergeschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lagergeschäft für Deutschland.

Lagergeschäft Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Lagergeschäft

"Lagergeschäft" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine Transaktion bezieht, bei der Wertpapiere oder Finanzinstrumente für einen bestimmten Zeitraum gelagert oder gehalten werden.

Diese Art von Geschäft beinhaltet den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, mit dem Ziel, von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren oder langfristige Anlagestrategien umzusetzen. Im Rahmen des Lagergeschäfts gibt es verschiedene Arten von Wertpapieren, die gehandelt werden können, wie z.B. Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente und sogar Kryptowährungen. Der Hauptzweck eines solchen Geschäfts besteht darin, die Chancen zu nutzen, die sich aus Marktschwankungen ergeben, um Gewinne zu erzielen oder Verluste zu minimieren. Um ein Lagergeschäft durchzuführen, müssen die beteiligten Parteien einen Vertrag abschließen, der die Bedingungen und Konditionen der Transaktion festlegt. Dieser Vertrag kann verschiedene Elemente umfassen, wie beispielsweise den Zeitraum der Lagerung, den vereinbarten Preis für den Kauf oder Verkauf der Wertpapiere und die festgelegten Handelsbedingungen. Es ist wichtig zu beachten, dass Lagergeschäfte mit bestimmten Risiken verbunden sein können. Marktpreisschwankungen, Zinsänderungen, Bonitätsrisiken und andere Faktoren können den Erfolg einer Lagergeschäftsstrategie beeinflussen. Daher ist eine gründliche Analyse der Marktbedingungen und eine fundierte Kenntnis der zugrunde liegenden Vermögenswerte von entscheidender Bedeutung, um vernünftige Investitionsentscheidungen zu treffen. Als führende Plattform für Kapitalmarktforschung und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, Investoren umfassende und präzise Informationen zu liefern. Unser umfangreiches Glossar bietet erstklassige Definitionen von Fachbegriffen wie "Lagergeschäft", um unseren Nutzern zu helfen, ihre Kenntnisse zu erweitern und ihre Investitionsentscheidungen auf einer soliden Grundlage zu treffen. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Anfänger im Bereich der Kapitalmärkte sind, Eulerpool.com steht Ihnen zur Seite, um Ihnen zu helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Währungssystem

Währungssystem bezeichnet das umfassende Regelwerk und die Struktur einer Währung innerhalb eines Landes oder einer Gruppe von Ländern. Es umfasst die Festlegung der Wechselkurse, das Ausgabe- und Rücknahmeverfahren von Banknoten...

Mängel

"Mängel" ist ein Fachbegriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Verwendung findet, insbesondere bei der Bewertung von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen und Kryptoanlagen. Der Begriff bezieht sich auf potenzielle Defizite...

Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV)

Definition: Der Ausschuss der ständigen Vertreter (AStV) wird in der Welt der internationalen Beziehungen als ein bedeutendes Gremium angesehen, das regelmäßig in Brüssel, Belgien, zusammenkommt. Es besteht aus ständigen Vertretern...

Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG)

Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG) ist ein entscheidendes Instrument in der deutschen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Es wurde erstmals im Jahr 1967 verabschiedet und wurde in den folgenden Jahren mehrfach aktualisiert, um...

Nachnahme

Nachnahme ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Zahlungsmethoden im Handel verwendet wird. Es bezieht sich speziell auf eine Art von Zahlungsanweisung, bei der der Kunde den vollen Betrag der...

Justum Pretium

Justum Pretium ist ein Begriff der Finanzwelt, der aus dem lateinischen Sprachgebrauch stammt und oft in rechtlichen und ökonomischen Kontexten verwendet wird. Übersetzt bedeutet Justum Pretium "gerechter Preis" oder "angemessener...

Sicherungsbedingungen

Die Sicherungsbedingungen, auch bekannt als Sicherungsvertrag oder Kreditsicherheit, sind Vertragsvereinbarungen, die zwischen Kreditgebern und Kreditnehmern geschlossen werden, um die Rückzahlung von Schulden abzusichern. Diese Bedingungen legen die Rechte und Pflichten...

deontologische Ethik

Die deontologische Ethik ist eine ethische Theorie oder Philosophie, die sich in der Wirtschaftsethik mit der moralischen Bewertung von Handlungen befasst. Sie basiert auf dem Prinzip der Handlungspflicht oder Pflichtethik,...

Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Konzept, das darauf abzielt, die Ressourcennutzung zu optimieren und den ökologischen Fußabdruck zu verringern, indem der Lebenszyklus von Produkten verlängert und der Abfall minimiert wird. In...

Prospect-Theorie

Die Prospect-Theorie ist eine Theorie der Verhaltensökonomie, die von Daniel Kahneman und Amos Tversky entwickelt wurde. Sie dient als alternatives Modell zur rationalen Entscheidungsfindung von Investoren und betrachtet das menschliche...