Goldhändler Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Goldhändler für Deutschland.

Goldhändler Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Goldhändler

Ein Goldhändler ist eine Person oder ein Unternehmen, das mit Gold handelt.

Der Handel mit Gold ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Finanzmarktes und kann sowohl von Einzelhändlern als auch von Institutionen durchgeführt werden. Ein Goldhändler kann physisches Gold anbieten, wie zum Beispiel Goldmünzen oder Goldbarren, aber auch Goldderivatprodukte wie beispielsweise Gold-Futures oder Gold-Optionen. Zusätzlich kann ein Goldhändler auch Goldminenaktien, welche mit der Rohstoffförderung verbunden sind, anbieten. Goldhändler bieten spezialisierten Service für Investoren an, um eine effektive Absicherung gegen Inflation und politische Risiken zu ermöglichen. Einige Goldhändler bieten ihren Kunden auch die Möglichkeit, Gold in Escrow-Konten zu halten, um dieses gegen das Risiko einer Insolvenz des Händlers abzusichern. In vielen Fällen haben Goldhändler eine langjährige Erfahrung in der Goldbranche und verfügen über eine große Expertise in Bezug auf Markttrends und Dynamiken. In den letzten Jahren ist auch der Handel mit digitalen Goldanlagen, auch bekannt als Gold-Backed-Tokens, immer beliebter geworden. Einige Kryptowährungsunternehmen bieten zudem eine Gold-Backed-Währung an, bei welcher das Vermögen in Gold hinterlegt und über eine Blockchain-Technologie übertragen wird. Ein bekanntes Beispiel für einen Goldhändler in Deutschland ist Heraeus, eines der größten Familienunternehmen in Deutschland, welches neben anderen Edelmetallen auch Gold anbietet. Insgesamt ist der Handel mit Gold ein wichtiger Baustein in einer diversifizierten Anlagestrategie und ein professioneller Goldhändler kann hierbei für den Investor von großem Nutzen sein.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Ausschusswagnis

Das Wort "Ausschusswagnis" bezieht sich auf ein spezifisches Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren wie Aktien. Es bezieht sich auf das Risiko, dass...

Arbeitsbewertung

Die Arbeitsbewertung ist ein zentraler Prozess bei der Bestimmung des angemessenen oder gerechten Lohns für die Arbeitnehmer in einem Unternehmen. Sie bezieht sich auf die systematische Analyse und Bewertung von...

Vermögensteuer

Die Vermögensteuer ist eine Art der direkten Steuer, die auf das gesamte Vermögen einer Person oder eines Unternehmens erhoben wird. Sie ist eine Form der Vermögensbesteuerung, die darauf abzielt, den...

lineare Liste

Die lineare Liste ist eine Datenstruktur in der Informatik, die zur Verwaltung von Elementen verwendet wird. Sie wird auch als sequentielle Liste oder gerade Liste bezeichnet und stellt eine geordnete...

obere Bundesbehörde

Term: Obere Bundesbehörde Definition: Die Obere Bundesbehörde bezieht sich auf eine Organisationseinheit der Bundesregierung in Deutschland, die in erster Linie für die umfassende Aufsicht und Kontrolle bestimmter Bereiche der nationalen Wirtschaft...

Teilkostenkalkulation

Die Teilkostenkalkulation ist eine wichtige Methode zur Ermittlung der Kostenstruktur eines Unternehmens. Sie ermöglicht es, die Kosten für einzelne Unternehmensbereiche oder Produkte detailliert zu berechnen und somit eine fundierte Entscheidungsgrundlage...

Leistungsbereitschaft

Leistungsbereitschaft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Bereitschaft einer Person oder eines Unternehmens zu beschreiben, Leistungen zu erbringen und Ziele zu erreichen. Es bezieht sich...

heißes Geld

"Heißes Geld" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine bestimmte Art von Kapitalfluss beschreibt. Es bezieht sich auf kurzfristige, hochspekulative Investitionen in den Finanzmärkten, bei denen Anleger auf schnelle...

Minderheitenanteile

Minderheitenanteile (Minority Interests) sind Anteile, die Investoren an einem Unternehmen halten, wenn sie nicht die Mehrheit der Stimmrechte besitzen. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Minderheitenanteile auf Investitionen in Unternehmen,...

EFTA-EU-Beziehungen

EFTA-EU-Beziehungen: Definition, Bedeutung und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Die EFTA-EU-Beziehungen beziehen sich auf die politischen, wirtschaftlichen und handelsbezogenen Bindungen zwischen der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und der Europäischen Union (EU). Die EFTA...