Betriebsertrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Betriebsertrag für Deutschland.

Betriebsertrag Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Betriebsertrag

Betriebsertrag ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Erträge oder Gewinne aus den operativen Aktivitäten eines Unternehmens zu beschreiben.

Diese Einnahmen können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, Mieten, Zinsen oder Dividenden. Der Betriebsertrag ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, seine Kerngeschäftstätigkeiten zu monetarisieren und Gewinne zu erzielen. Im Zusammenhang mit Kapitalmärkten bezieht sich der Betriebsertrag oft auf die Erträge, die ein Unternehmen aus seinen Handelsaktivitäten generiert. Dies kann den Handel mit Aktien, Anleihen, Derivaten oder anderen Finanzinstrumenten umfassen. Betriebserträge können sowohl kurzfristig als auch langfristig erzielt werden und sind ein zentraler Bestandteil der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens. Bei der Bewertung von Unternehmen verwenden Investoren und Analysten oft Kennzahlen wie den Betriebsertrag, um die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern oder dem Gesamtmarkt zu bewerten. Ein höherer Betriebsertrag kann auf eine effiziente Geschäftstätigkeit und ein profitables Wachstum hinweisen, während ein niedrigerer Betriebsertrag auf finanzielle Herausforderungen oder eine ineffiziente Geschäftsführung hindeuten kann. Um den Betriebsertrag zu berechnen, werden in der Regel die gesamten Einnahmen aus den operativen Tätigkeiten eines Unternehmens, abzüglich der Kosten und Ausgaben, herangezogen. Dies umfasst oft direkte Kosten wie Material- und Arbeitskosten, sowie indirekte Kosten wie Verwaltungskosten und Betriebsausgaben. Der verbleibende Betrag wird als Betriebsertrag bezeichnet und spiegelt den Gewinn wider, der aus den operativen Tätigkeiten generiert wird. Insgesamt ist der Betriebsertrag eine wichtige Kennzahl, die Anlegern und Analysten einen Einblick in die finanzielle Performance eines Unternehmens gibt und bei Investitionsentscheidungen hilft.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Staatsangehörigkeit

Staatsangehörigkeit bezieht sich auf die rechtliche Zugehörigkeit einer Person zu einem bestimmten Staat oder Land. Es handelt sich um ein Konzept, das in dem Bereich der internationalen Finanzen und Kapitalmärkte...

immaterielle Anlagegüter

Immaterielle Anlagegüter sind ein bedeutendes Konzept in den Kapitalmärkten, das Unternehmen und Investoren gleichermaßen betrifft. Sie repräsentieren immaterielle Vermögenswerte oder Ressourcen, die einen wirtschaftlichen Wert haben und in der Bilanz...

Verdienststrukturerhebung

Verdienststrukturerhebung ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Einkommensstrukturanalyse verwendet wird. Diese Analyse hilft dabei, Informationen über die Struktur und Verteilung der Einkommen in einer Volkswirtschaft zu gewinnen. Veröffentlicht...

öffentliche Klage

Definition: "Öffentliche Klage" Die "öffentliche Klage" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem ein Staatsanwalt eine Anklage gegen eine Person erhebt, die keine Strafanzeige erforderlich gemacht...

Europaverband der Selbstständigen

Der "Europaverband der Selbstständigen" ist eine einflussreiche Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Interessen und Belange selbstständiger Unternehmerinnen und Unternehmer in Europa zu vertreten und zu unterstützen. Diese...

Schlichtung

Die Schlichtung bezieht sich auf das Verfahren der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten oder Konflikten zwischen Parteien. In der Welt der Kapitalmärkte ist der Begriff Schlichtung besonders relevant, da er oft...

Ökodumping

Ökodumping ist ein Begriff, der in der Finanzwelt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es bezeichnet die Praxis, Umweltstandards in einem Land zu senken, um wirtschaftlich kostengünstigere Produktion zu ermöglichen. Diese Praxis...

strategische Geschäftsfeldkurve

Die "strategische Geschäftsfeldkurve" ist ein Konzept aus der strategischen Unternehmensführung, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäftsfelder zu analysieren und zu bewerten. Sie bietet einen Rahmen für die Identifizierung von Wachstumschancen...

Crystal

Das Wort "Crystal" ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten verwendet werden kann, insbesondere in Bezug auf Finanzmärkte und Investitionen. Unterhalb finden Sie eine umfassende Definition und Erklärung des Begriffs...

Arbitrage

Arbitrage ist eine Investitionsstrategie, die darauf abzielt, Gewinne aus der Ausnutzung von Preisunterschieden zwischen verschiedenen Märkten oder Wertpapieren zu erzielen. Durch Arbitrage können Investoren profitieren, indem sie Vermögenswerte kaufen und...