Verifiability Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verifiability für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Verifiability

Verifiabilität Verifiabilität ist ein Schlüsselprinzip und Qualitätsmerkmal in den Kapitalmärkten und stellt sicher, dass Informationen zu Anlagen und Finanzinstrumenten nachvollziehbar und überprüfbar sind.

Es handelt sich um ein wichtiges Konzept bei der Bewertung von potenziellen Investitionen und der Analyse von Finanzmärkten. Die Verifiabilität bezieht sich auf die Fähigkeit, Finanzdaten, Terminologien und Bewertungsmethoden zu verifizieren und objektiv nachprüfbare Informationen bereitzustellen. Sie ermöglicht es den Investoren, die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit von Finanzinformationen zu bewerten, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. In den Kapitalmärkten steht die Verifiabilität im Zusammenhang mit der Transparenz von Informationen. Je transparenter die Informationen sind, desto einfacher ist es für Investoren, die Finanzdaten zu prüfen und die darin enthaltenen Informationen zu validieren. Dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit in den Finanzmärkten aufrechtzuerhalten. Eine verifizierbare Informationsquelle umfasst Quellen wie öffentliche Geschäftsberichte, Finanzanalysen, unabhängige Bewertungen sowie Informationen von anerkannten Finanzinstitutionen und -behörden. Diese Quellen ermöglichen den Investoren, die Richtigkeit und Konsistenz der bereitgestellten Informationen zu überprüfen und Risiken sowie Chancen angemessen zu bewerten. Bei der Verifiabilität spielen auch Standards und Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. In den Kapitalmärkten gibt es verschiedene Regelungen und Bestimmungen, die sicherstellen sollen, dass Finanzinformationen den erforderlichen Standards entsprechen und von unabhängigen Prüfern geprüft werden. Dies hilft, die Integrität und Zuverlässigkeit der Finanzdaten zu gewährleisten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verifiabilität ein wesentliches Qualitätsmerkmal in den Kapitalmärkten ist. Sie ermöglicht den Investoren, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Finanzinformationen zu überprüfen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Durch transparente und verifizierbare Informationen wird das Vertrauen in die Finanzmärkte gestärkt und die Stabilität des Marktes gefördert.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Raub

Definition: Der Begriff "Raub" bezieht sich in der Finanzwelt auf eine aggressive Anlagestrategie, die darauf abzielt, schnell und effektiv Gewinne zu erzielen. Diese Strategie basiert auf kurzfristigem Handel und nutzt hauptsächlich...

Breitensuche

Breitensuche ist ein grundlegendes Suchalgorithmus-Konzept, das in der Graphentheorie und -analyse verwendet wird, um alle Knoten oder Punkte in einem intuitiven und systematischen Ansatz zu durchsuchen. Es ist eine Methode,...

Finanzgericht

Das Finanzgericht ist eine Institution der deutschen Gerichtsbarkeit, die für die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten im Bereich der Steuern zuständig ist. Es hat seinen Sitz in mehreren deutschen Städten und ist...

Sechsspaltenausweis

Sechsspaltenausweis ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um ein spezifisches Format für Bilanzdarstellungen zu beschreiben. Bei diesem Format werden die finanziellen Informationen auf einer Seite präsentiert, die...

Sanierungsgewinn

Sanierungsgewinn bezieht sich auf den Gewinn, der aus einer erfolgreichen Sanierung oder Restrukturierung eines Unternehmens resultiert. Es ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und wird von Investoren und...

Unternehmerkapital

Unternehmerkapital ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf das Eigenkapital, das Unternehmer oder...

projektive Verfahren

Definition: Das projektive Verfahren ist eine angewandte technische Analysemethode in den Finanzmärkten, die es Investoren ermöglicht, vorhandene Daten zu analysieren und Trends zu identifizieren, um fundierte Entscheidungen bei der Bewertung...

liquidieren

"Liquidieren" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Verkauf von Vermögenswerten oder Wertpapieren zu beschreiben, um diese in Bargeld umzuwandeln. In erster Linie bezieht sich der...

Rahmenvertrag

Der Rahmenvertrag, auch bekannt als Master Agreement, ist ein rechtlich bindendes Dokument, das die Bedingungen und Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Parteien regelt, die regelmäßig Geschäfte im Bereich der Kapitalmärkte...

Eigennutz

Der Begriff "Eigennutz" bezieht sich auf das Prinzip des persönlichen finanziellen Interesses und ist ein zentraler Bestandteil der Entscheidungsfindung in den Kapitalmärkten. Auch bekannt als "Eigeninteresse", wird Eigennutz durch das...