Eulerpool Premium

Steuerprüfer Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Steuerprüfer für Deutschland.

The Modern Financial Data Platform

Steuerprüfer

Ein Steuerprüfer ist ein Fachmann, der im Auftrag des Finanzamtes eine Überprüfung der steuerlichen Verhältnisse eines Unternehmens oder einer Einzelperson durchführt.

Die Hauptaufgabe eines Steuerprüfers besteht darin, sicherzustellen, dass die Steuerpflichtigen ihre Steuern korrekt und vollständig bezahlen. Die Arbeit eines Steuerprüfers umfasst die Überprüfung der Bücher und Unterlagen des Steuerpflichtigen, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit den geltenden steuerlichen Vorschriften durchgeführt wurden. Der Steuerprüfer überprüft auch die Einhaltung von Steuergesetzen, passt Steuerberechnungen an und stellt sicher, dass keine Abweichungen vorliegen. Ein wichtiger Aspekt der Aufgaben des Steuerprüfers ist es, sicherzustellen, dass die Steuerpflichtigen alle relevanten Gesetze und Vorschriften einhalten. Dies erfordert eine gründliche Kenntnis des Steuerrechts und der Haftungsregelungen. In Deutschland gibt es verschiede Arten von Steuerprüfern, die alle unterschiedliche Zuständigkeiten haben. So gibt es zum Beispiel die Betriebsprüfer, die für die Überprüfung der steuerlichen Verhältnisse von Unternehmen zuständig sind. Die Lohnsteuerprüfer überprüfen dagegen die Lohnsteuerabzugsverfahren. Auch gibt es Steuerfahnder, die spezielle Ermittlungen durchführen, wenn der Verdacht auf Steuerhinterziehung besteht. Die Arbeit eines Steuerprüfers ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Steuereinnahmen korrekt erfasst werden und dass die Steuerpflichtigen ihr angemessenes Steuerreservoir zahlen. Durch die Arbeit von Steuerprüfern kann die Steuerehrlichkeit der Bürger erhöht werden.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Offset-Geschäft

Als Offset-Geschäft wird eine spezielle Form des Handels bezeichnet, die im Rahmen von Kapitalmärkten stattfindet. Dieser Begriff ist hauptsächlich im deutschsprachigen Raum verbreitet und bezieht sich auf eine handelsstrategische Vorgehensweise...

Zwischenlager

Zwischenlager ist ein Fachbegriff im Kapitalmarkt, der sich auf eine bestimmte Art von Anlageinstrument bezieht. Im Allgemeinen wird ein Zwischenlager als eine temporäre Holdingposition für Wertpapiere oder andere finanzielle Vermögenswerte...

Projektion

Projektion bezeichnet in der Finanzwelt eine Methode der zukunftsorientierten Datenauswertung und -analyse, die es Investoren ermöglicht, potenzielle Entwicklungen und Trends in den Kapitalmärkten vorherzusagen. Diese Prognose basiert auf einer sorgfältigen...

Weiterleitungskredit

Weiterleitungskredit – Definition und Bedeutung: Ein Weiterleitungskredit bezieht sich auf einen Kredit, der von einer Bank oder einem Finanzinstitut an eine andere Bank oder ein anderes Finanzinstitut weitergeleitet wird. Dies geschieht...

Wohlfahrtstheorie

Wohlfahrtstheorie ist eine bedeutende wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die sich mit dem Ziel befasst, das Wohlergehen einer Gesellschaft zu messen und zu maximieren. Diese Theorie basiert auf dem grundlegenden Konzept des Utilitarismus,...

Gesamtkapitalrentabilität

Die Gesamtkapitalrentabilität (GKR) ist eine finanzielle Kennzahl, die zur Bewertung der rentablen Nutzung des in einem Unternehmen investierten Gesamtkapitals verwendet wird. Sie misst den Prozentsatz des Gewinns, der durch den...

grafische Datenverarbeitung

Die „grafische Datenverarbeitung“ bezieht sich auf die Verwendung von visuellen Elementen und Bildern zum Verständnis und zur Darstellung von Daten in der Finanzwelt. In diesem Kontext werden fortschrittliche Techniken und...

Malthus

Der Begriff "Malthus" bezieht sich in den Finanzmärkten auf das "Malthusianische Bevölkerungsgesetz" oder "Malthusianismus", das auf den britischen Ökonomen Thomas Robert Malthus zurückgeht. Malthus war der Meinung, dass die Bevölkerung...

amtlicher Handel

Amtlicher Handel ist ein Begriff, der im deutschen Kapitalmarkt Verwendung findet und sich auf den offiziellen Börsenhandel bezieht. Es ist eine regulierte Form des Handels, bei dem Wertpapiere öffentlich und...

Änderungsverbot

Änderungsverbot ist ein rechtlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarkts Anwendung findet. Es bezieht sich auf eine Bestimmung oder Vereinbarung, die es den Parteien verbietet, bestimmte Vertragsbedingungen oder Vereinbarungen...