Sachkonto Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sachkonto für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Sachkonto

Definition: Sachkonto (eng: Asset Account) Ein Sachkonto, auch bekannt als Vermögenskonto, ist ein Finanzinstrument, das Unternehmen nutzen, um ihre Vermögenswerte übersichtlich zu erfassen.

Dabei handelt es sich um Geschäftsvorfälle, die wirtschaftliche Ressourcen darstellen und einen finanziellen Wert besitzen. Diese Ressourcen können physische Vermögensgegenstände wie Gebäude, Maschinen oder Fahrzeuge sein, aber auch immaterielle Vermögenswerte wie Patente, Markenrechte oder geistiges Eigentum. Das Sachkonto bildet eine zentrale Komponente der doppelten Buchführung, die Unternehmen zur Aufzeichnung ihrer finanziellen Transaktionen verwenden. Es ist ein Bestandteil des Finanzkontenrahmens, der wiederum in der Bilanz erscheint. Sachkonten werden normalerweise in der Bilanz nach der Aktivseite aufgeführt, um den Unternehmenswert zu dokumentieren. Die Verwendung von Sachkonten trägt zur Finanztransparenz bei und ermöglicht es Unternehmen, ihre Vermögenswerte effektiv zu verwalten und zu analysieren. Durch die Zuordnung von Sachkonten zu verschiedenen Kategorien können Unternehmen ihre Vermögenswerte nach Art, Standort oder Funktion klassifizieren. Dadurch erhalten sie einen detaillierten Einblick in ihre Vermögensstruktur und können fundierte finanzielle Entscheidungen treffen. Sachkonten haben auch steuerliche Auswirkungen. Sie ermöglichen es Unternehmen, Vermögenswerte zu erfassen und entsprechende Abschreibungen vorzunehmen, um den tatsächlichen Wertverlust im Laufe der Zeit widerzuspiegeln. Dies wiederum beeinflusst die steuerliche Behandlung und kann sich auf den zu zahlenden Steuerbetrag auswirken. Insgesamt ist ein Sachkonto für Unternehmen unverzichtbar, um ihre Vermögenswerte effektiv zu verwalten, zu analysieren und steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. Durch die klare Aufzeichnung und Kategorisierung von Vermögensgegenständen erhalten Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihren finanziellen Status und können ihre Geschäftsstrategien optimieren. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten, finden Sie weiterführende Informationen zu Sachkonten sowie umfassende Ressourcen zur Kapitalmarktforschung. Wir bieten eine breite Palette an Finanzlexika und Glossaren für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen an. Bei uns finden Sie die weltweit beste und umfangreichste Sammlung von Begriffsdefinitionen, um Ihre Fachkenntnisse zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com und entdecken Sie eine neue Welt der Finanzinformationen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Geldschuld

Die Definition von "Geldschuld" ist von grundlegender Bedeutung für jeden Investor in Kapitalmärkten. Diese Fachterminologie, die in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen verwendet wird, beschreibt eine bestimmte...

Personenverkehrsfreiheiten

Personenverkehrsfreiheiten, auch bekannt als Personenverkehrsfreiheit oder Personenfreizügigkeit, ist ein Rechtsprinzip innerhalb der Europäischen Union (EU), das den freien Verkehr von Personen zwischen den Mitgliedstaaten gewährleistet. Diese Freiheit bildet einen der...

Kostenstatistik

Kostenstatistik bezeichnet eine analytische Methode, um detaillierte Einblicke in die Kostenstruktur von Unternehmen zu gewinnen. Dieses Instrument wird insbesondere von Investoren in den Kapitalmärkten genutzt, um fundierte Entscheidungen im Hinblick...

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen - Definition und Bedeutung Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Nebenwirkungen" auf unvorhergesehene und möglicherweise schädliche Auswirkungen, die sich aus bestimmten wirtschaftlichen und finanziellen Aktivitäten ergeben können....

Einzelmaterialplanung

Einzelmaterialplanung ist ein Schlüsselkonzept im Bereich des Materialmanagements und bezieht sich auf den Prozess der Einzelplanung und -disposition von Materialien in einem Unternehmen. Dieser Planungsprozess zielt darauf ab, die erforderlichen...

Wechselbezogener

"Wechselbezogener" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften. In Bezug auf Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen bezieht sich dieser Terminus auf eine...

Motorisierungsgrad

Motorisierungsgrad ist ein Begriff, der in der Automobilindustrie verwendet wird, um den Prozentsatz der Fahrzeuge zu beschreiben, die in einer bestimmten geografischen Region im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung mit einer motorisierten...

Overreporting

Überberichterstattung Die Überberichterstattung bezieht sich auf eine Situation, in der eine bestimmte Anlage, ein Unternehmen oder ein Marktsegment falsch oder übermäßig positiv dargestellt wird, indem Daten oder Informationen verzerrt oder übertrieben...

subjektive Wahrscheinlichkeit

Die subjektive Wahrscheinlichkeit ist ein Konzept aus der Finanztheorie, das sich mit der subjektiven Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Ereignisses befasst. Sie basiert auf den individuellen Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen...

EKS

EKS steht für "Echtzeit-Kursüberwachungssystem" und ist ein maßgebliches Instrument zur Überwachung von Handelsaktivitäten und Kursbewegungen an den Finanzmärkten. Es ist ein essenzieller Bestandteil einer umfassenden Handelsplattform für Anleger und Händler...