Funktionswertanalyse Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Funktionswertanalyse für Deutschland.
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Subscribe for $2 Definition: Die Funktionswertanalyse ist eine quantitative Methode, die in der Finanzanalyse angewendet wird, um den Wert eines bestimmten Finanzinstruments oder einer Anlage zu berechnen.
Bei dieser Analysetechnik werden verschiedene Annahmen und Modelle verwendet, um den zukünftigen Ertragswert oder den Umsatzerlös eines Instruments zu schätzen. Dies ermöglicht Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie den potenziellen Renditeertrag einer Investition bewerten. Die Funktionswertanalyse basiert auf der Bewertung von Cashflows, die aus der Anlage generiert werden. Dabei werden Erlöse, Dividenden oder Zinszahlungen berücksichtigt, die das Instrument erwartungsgemäß generieren wird. Diese Cashflows werden dann in Zukunftswerte umgerechnet, um den aktuellen Wert des Instruments zu bestimmen. Hierbei kommen verschiedene mathematische Modelle wie die Diskontierungsmethode oder die Kapitalisierungsmethode zum Einsatz. Bei der Funktionswertanalyse spielen auch andere Faktoren wie Risikoanalysen und Wachstumsprognosen eine wichtige Rolle. Das Risiko einer Investition wird anhand von Einflussfaktoren wie der Volatilität des Instruments oder des zugrunde liegenden Marktes bewertet. Wachstumsprognosen berücksichtigen die erwartete Entwicklung des zugrunde liegenden Unternehmens oder Marktes, um die zukünftigen Cashflows genauer abzuschätzen. Die Funktionswertanalyse ist besonders nützlich für Investoren, die eine systematische und fundierte Bewertung von Finanzinstrumenten durchführen möchten. Durch die Verwendung dieser Methode können potenzielle Risiken und Renditeaussichten genauer bewertet werden. Die Ergebnisse der Funktionswertanalyse dienen auch als Grundlage für die Erstellung von Finanzmodellen und -prognosen. Insgesamt ist die Funktionswertanalyse ein essentielles Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten, da sie dabei hilft, den Wert von Finanzinstrumenten zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Indem Investoren die Funktionswertanalyse anwenden, können sie ihr Portfolio besser diversifizieren und ihre Chancen auf langfristige Rendite verbessern. [Note: This translation contains 249 words.Possible Maximum Loss (PML)
Möglicher maximaler Verlust (PML) bezieht sich auf den höchstmöglichen Wertverlust, den ein Anleger bei einer bestimmten Anlage ertragen könnte. Es ist entscheidend für Investoren, den PML zu verstehen, da er...
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Außendienst ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte verwendet wird und sich auf die Tätigkeit eines Vertriebsmitarbeiters außerhalb des Büros bezieht. Im spezifischen Kontext der Kapitalmärkte bezeichnet der Außendienst...
konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit bezieht sich auf die Art der Arbeitslosigkeit, die auf makroökonomische Faktoren und Veränderungen in der Wirtschaft zurückzuführen ist. Sie tritt in Zeiten einer wirtschaftlichen Abschwächung oder Rezession...
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Institution im Kapitalmarkt ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Organisation zu beschreiben, die als Vermittler oder Akteur in den verschiedenen Bereichen des Finanzmarktes tätig ist. Eine Institution kann...
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Definition: Demografische Dividende Die demografische Dividende bezieht sich auf den wirtschaftlichen Nutzen und das Potenzial, das aus einer günstigen demografischen Struktur einer Bevölkerung resultiert. Diese ökonomische Situation tritt ein, wenn das...
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Erfüllung ist ein rechtlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes Anwendung findet. Im Kontext von Finanztransaktionen und Verträgen bezieht sich Erfüllung auf den Zeitpunkt, zu dem die vertraglichen Verpflichtungen...
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Schadenregulierung ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen, der den Prozess beschreibt, bei dem ein Versicherungsunternehmen die Schäden eines Versicherungsnehmers reguliert oder ausgleicht. Auch bekannt als Schadensregulierung oder Schadensbearbeitung, ist dies...
Asservatenkonto
Das Asservatenkonto ist ein spezielles Treuhandkonto, das von Gerichten, Insolvenzverwaltern oder anderen rechtsbasierten Institutionen verwendet wird, um Vermögenswerte sicher aufzubewahren. Es dient dazu, eine unabhängige Kontrolle über die Verwaltung und...
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Brexit – Definition und Auswirkungen auf die Kapitalmärkte Der Begriff "Brexit" ist die Kurzform für "British Exit" und bezieht sich auf den Austritt des Vereinigten Königreichs (UK) aus der Europäischen Union...
Zinsendienstquote
Zinsendienstquote ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, genauer gesagt im Zusammenhang mit Anleihen und festverzinslichen Wertpapieren. Diese Quote ist ein entscheidendes Instrument zur Bewertung der Fähigkeit eines Emittenten,...