Auftrag Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Auftrag für Deutschland.
Access the world's leading financial data and tools
Subscribe for $2 Auftrag ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf einen spezifischen Handlungsauftrag bezieht, den ein Investor einer Bank oder einem Finanzinstitut gibt.
Dieser Auftrag kann den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen umfassen. Ein Auftrag kann sowohl von Privatpersonen als auch von institutionellen Anlegern gestellt werden und erfolgt in der Regel über elektronische Handelsplattformen oder telefonisch. Der Auftrag enthält wichtige Informationen wie den Namen des Wertpapiers, die gewünschte Menge, den Preis und den Zeitpunkt der Ausführung. Es gibt verschiedene Arten von Aufträgen, die je nach den Bedürfnissen des Investors variieren können. Ein Limitauftrag begrenzt beispielsweise den Preis, zu dem ein Investor bereit ist, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Ein Market-Auftrag dagegen ordnet die sofortige Ausführung zum aktuellen Marktpreis an. Ein Stop-Loss-Auftrag wird verwendet, um Verluste zu begrenzen, indem ein Verkaufsauftrag automatisch ausgelöst wird, wenn der Wert eines Wertpapiers einen bestimmten Schwellenwert erreicht. Es ist wichtig, dass der Auftrag klar und präzise formuliert wird, um Missverständnisse zu vermeiden und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die meisten Finanzinstitute bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Aufträge online oder über mobile Anwendungen zu platzieren, um den Prozess zu erleichtern und Transparenz zu gewährleisten. Aufträge werden in der Regel von spezialisierten Händlern bearbeitet, die den Markt überwachen und die Aufträge der Kunden ausführen. Sie agieren im Namen des Investors und versuchen, den bestmöglichen Preis zu erzielen, indem sie Liquidität auf dem Markt suchen. Insgesamt ist ein Auftrag ein grundlegender Bestandteil des Kapitalmarkthandels und ermöglicht es Investoren, ihre Anlageentscheidungen umzusetzen. Durch die klare Kommunikation der Auftragsdetails und die Auswahl der richtigen Auftragsart können Investoren ihre Ziele effektiv erreichen. Eulerpool.com bietet eine umfangreiche Auswahl an Bildungsmaterialien und Informationen zu Aufträgen sowie anderen Begriffen aus den Kapitalmärkten, um Investoren dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreich zu handeln.Objektgliederung
Die Objektgliederung ist ein wesentliches Instrument der Kapitalmarktanalyse. Sie ermöglicht es Anlegern, die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens oder eines Projekts detailliert zu bewerten und zu verstehen. Bei der Objektgliederung werden...
Verkehrsverbund
Verkehrsverbund ist ein Begriff aus dem Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland. Er bezeichnet eine regionale Organisation, die den öffentlichen Verkehr in einem bestimmten Gebiet koordiniert und betreibt. Das...
Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung
Die Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung ist eine spezielle Form der Versicherung, die Unternehmen vor finanziellen Verlusten schützt, die durch Unterbrechungen im Betrieb aufgrund von Maschinenausfällen oder -störungen entstehen. Diese Versicherungspolice deckt sowohl materielle...
Berichtigung
Berichtigung ist ein Begriff, der in verschiedenen Finanzkontexten Verwendung findet und eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Genauigkeit und Vollständigkeit von Finanzinformationen spielt. Im Allgemeinen bezieht sich die Berichtigung...
Berücksichtigungszeiten
Berücksichtigungszeiten sind ein wesentliches Konzept in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Aktieninvestitionen. Diese Zeiträume beziehen sich auf die Dauer, in der bestimmte Ereignisse oder Informationen in den Preis einer...
Umkehrfunktion
Umkehrfunktion - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Die Umkehrfunktion oder auch Inverse Funktion ist ein grundlegender Begriff in der Mathematik und spielt auch im Finanzwesen eine wichtige Rolle. Sie ist insbesondere...
Umweltbewusstsein
Umweltbewusstsein ist ein Begriff, der in der Finanzbranche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es bezieht sich auf das wachsende Bewusstsein und die Berücksichtigung von Umweltaspekten und ökologischen Auswirkungen bei Investitionsentscheidungen....
Sonderabfall
Definition: Sonderabfall ist ein Fachbegriff aus der Finanzwelt, der sich auf besondere Arten von Wertpapieren bezieht, die ein höheres Risiko und eine geringere Liquidität aufweisen als herkömmliche Anlagen. Es handelt...
Seeaufgabengesetz (SeeAufgG)
Seeaufgabengesetz (SeeAufgG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das die rechtlichen Bestimmungen für die Aufgabe und Übertragung von Schifffahrtszeichen auf Bundeswasserstraßen regelt. Das Gesetz wurde erstmals im Jahr 1952 erlassen und hat...
Schifffahrtsrecht
Schifffahrtsrecht ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Gesamtheit der juristischen Bestimmungen und Vorschriften bezieht, die die Schifffahrt und den Handel auf See regeln. Das Schifffahrtsrecht umfasst alle Aspekte...