Passivhaus Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Passivhaus für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Passivhaus ist ein Standard für energieeffiziente Gebäude, der in den 1990er Jahren in Deutschland entwickelt wurde.
Es bezieht sich auf Gebäude, die einen äußerst niedrigen Energieverbrauch aufweisen, indem sie hocheffiziente Wärmedämmung, luftdichte Bauweise und kontrollierte Lüftungssysteme kombinieren. Das Hauptziel eines Passivhauses besteht darin, den Energiebedarf für Heizung und Kühlung erheblich zu reduzieren, während gleichzeitig ein hohes Maß an thermischem Komfort und guter Innenluftqualität gewährleistet wird. Um den Passivhausstandard zu erfüllen, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Dazu gehören eine Wärmedämmung in den Außenwänden, im Dach und im Boden, hochwertige Fenster und Türen, eine thermische Brückenminimierung sowie eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Zusätzlich wird die Sonnenenergie für Heizungszwecke genutzt, während eine effiziente Wärmerückgewinnung aus genutzter Raumluft erfolgt. Die Vorteile eines Passivhauses sind vielfältig. Durch den geringen Energieverbrauch wird der CO2-Ausstoß des Gebäudes erheblich reduziert, was zu einer Entlastung der Umwelt führt. Darüber hinaus sorgt die hervorragende Wärmedämmung dafür, dass das Haus im Winter warm und im Sommer kühl bleibt, was zu einer angenehmen Wohnatmosphäre beiträgt. Der Einsatz von kontrollierten Lüftungssystemen gewährleistet zudem eine hohe Raumluftqualität und reduziert das Risiko von Schimmelbildung und Feuchtigkeitsproblemen. Der Passivhausstandard hat sich weltweit zu einer anerkannten Norm für energieeffizientes Bauen entwickelt und wird nicht nur bei Wohngebäuden, sondern auch bei öffentlichen und kommerziellen Gebäuden angewendet. Durch die Reduzierung der Betriebskosten und den positiven ökologischen Fußabdruck sind Passivhäuser eine attraktive Option für Investoren im Immobilienbereich. Eulerpool.com bietet eine umfassende und kompetente Darstellung des Passivhausstandards in ihrem Glossar für Investoren in Kapitalmärkten. Investoren können sich über die Vorteile und Eigenschaften von Passivhäusern informieren und potenzielle Investitionsmöglichkeiten erkunden. Durch die optimierte SEO-basierte Definition wird die Sichtbarkeit des Glossars in Suchmaschinen maximiert, um Investoren auf der Suche nach Informationen über Passivhäuser anzulocken. Als führende Website für Finanznachrichten und -forschung bietet Eulerpool.com eine verlässliche und vertrauenswürdige Quelle für Investmentfachleute und Investoren, um ihr Wissen über den Passivhausstandard zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen.Marke
Marke ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf einen bestimmten Markt oder eine bestimmte Handelsplattform bezieht, auf der Wertpapiere gehandelt werden. Dieser Begriff wird...
VWL
VWL (Volkswirtschaftslehre) ist ein bedeutender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die Volkswirtschaftslehre bezieht. Es handelt sich um eine Disziplin, die sich mit den wirtschaftlichen Aktivitäten einer Nation...
Social Network Analysis
Social Network Analysis (SNA) ist eine analytische Methode, die verwendet wird, um die Beziehungen und Interaktionen zwischen Individuen, Gruppen oder Organisationen zu untersuchen. Diese Methode nutzt Konzepte aus der Graphentheorie,...
konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Die konjunkturelle Arbeitslosigkeit bezieht sich auf die Art der Arbeitslosigkeit, die auf makroökonomische Faktoren und Veränderungen in der Wirtschaft zurückzuführen ist. Sie tritt in Zeiten einer wirtschaftlichen Abschwächung oder Rezession...
Mietrechtsanpassungsgesetz
"Mietrechtsanpassungsgesetz" ist ein deutscher Rechtsbegriff, der das Gesetz zur Anpassung des Mietrechts bezeichnet. Das Mietrechtsanpassungsgesetz ist ein bedeutendes Gesetz im Bereich des deutschen Immobilienrechts, das die Regulierung von Mietverhältnissen zum...
Staatshandelsländer
Staatshandelsländer ist ein Begriff, der sich auf Länder bezieht, in denen Staaten als Händler auf den Finanzmärkten auftreten. In solchen Ländern engagieren sich staatliche Akteure aktiv im Handel mit verschiedenen...
typische Betrachtungsweise
Typische Betrachtungsweise Die typische Betrachtungsweise bezieht sich auf die anerkannten Standards und Praktiken, die bei der Analyse von Finanzmärkten und Investmentprodukten angewendet werden. Sie spielt eine essenzielle Rolle bei der Bewertung...
Vertriebsgemeinkosten
Vertriebsgemeinkosten sind ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. In diesem Glossar bieten wir eine präzise und umfassende Definition...
Zentralprozessor
Titel: Der Zentralprozessor im Kapitalmarkt: Definition, Funktion und Bedeutung Der Zentralprozessor ist ein Fachbegriff, der im Kontext der Kapitalmärkte Verwendung findet. Als Herzstück eines Computersystems übernimmt der Zentralprozessor oder auch CPU...
Berufsausbildungskosten
Berufsausbildungskosten ist ein Begriff, der sich auf die Ausgaben bezieht, die im Rahmen einer Ausbildung anfallen, um eine berufliche Qualifikation zu erlangen. In Deutschland werden diese Kosten in der Regel...