Non-Trade Distribution Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Non-Trade Distribution für Deutschland.
Gør de bedste investeringer i dit liv.
Sikre dig for 2 euro Definition: Nicht-Handelsverteilung (Non-Trade Distribution) In der Welt des Kapitalmarktes bezieht sich der Begriff "Nicht-Handelsverteilung" auf ein spezifisches Ereignis, bei dem Wertpapiere oder Vermögenswerte von einem Unternehmen an die Aktionäre oder Anteilseigner verteilt werden, ohne dass dabei ein tatsächlicher Handelsprozess stattfindet.
Es wird auch als "Nicht-Handels-Transaktion" oder "Dividendenverteilung" bezeichnet. Eine Nicht-Handelsverteilung kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise die Ausgabe von Bonusaktien, die Verteilung von Barmitteln, die Ausgabe von Bezugsrechten oder die Ausschüttung von Dividenden. Diese Verteilung kann entweder in Form von physischen Zertifikaten oder elektronisch über Broker oder Depotbanken erfolgen. Warum nehmen Unternehmen diese Art der Verteilung vor? Es gibt verschiedene Gründe, die zu einer Nicht-Handelsverteilung führen können. Eine mögliche Ursache ist die Erzielung eines angemessenen Ausgleichs für die Aktionäre aufgrund erwirtschafteter Gewinne. Eine Nicht-Handelsverteilung ermöglicht es Unternehmen, ihre Gewinne effizient weiterzugeben und gleichzeitig das Vertrauen der Aktionäre und Anleger zu stärken. Es ist wichtig zu beachten, dass Nicht-Handelsverteilungen nicht immer in Form von Dividenden erfolgen müssen. Unternehmen können auch andere Arten von Vermögenswerten wie Aktienrückkäufe oder Sonderrückzahlungen vornehmen. Die Entscheidung für eine Nicht-Handelsverteilung hängt von der Strategie und den Zielen des Unternehmens ab. Bei der Durchführung einer Nicht-Handelsverteilung müssen Unternehmen bestimmte gesetzliche Vorschriften beachten und die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden einholen. Dies stellt sicher, dass die Verteilung im Einklang mit den geltenden Regeln und Vorschriften erfolgt. Zusammenfassend bietet die Nicht-Handelsverteilung den Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Gewinne an die Aktionäre weiterzugeben, ohne dass dabei ein echter Handelsprozess erforderlich ist. Diese Art der Verteilung kann in verschiedenen Formen erfolgen und unterliegt spezifischen gesetzlichen Bestimmungen. Durch die Stärkung des Vertrauens der Aktionäre und Anleger kann eine Nicht-Handelsverteilung zur Förderung des langfristigen Wachstums und zur Stabilität eines Unternehmens beitragen.Underwriting Risk
Das Konzept des Underwriting Risikos bezieht sich auf die potenziellen finanziellen Verluste, denen ein Unternehmen oder eine Organisation ausgesetzt sein kann, wenn es sich entscheidet, bei der Ausgabe von Wertpapieren,...
Tarifmacht
Tarifmacht ist ein Begriff aus der Kapitalmärktebranche, der die Marktposition von Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden beschreibt, um Tarifverhandlungen zu führen und Arbeitsbedingungen auszuhandeln. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Gewerkschaft...
Planzahl
Planzahl: Die Planzahl ist ein entscheidendes Instrument der finanziellen Planung und Analyse im Bereich der Kapitalmärkte. Sie dient dazu, die zukünftigen Erträge und Ausgaben eines Unternehmens oder Investments präzise zu modellieren...
Finanzethik
Finanzethik bezieht sich auf ethische Prinzipien, die den Handel und das Verhalten in der Finanzbranche regulieren. Im Wesentlichen geht es darum, dass Finanzentscheidungen in Einklang mit moralischen Grundsätzen getroffen werden...
Filiale
Filiale ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzwirtschaft und steht für eine Niederlassung oder Zweigstelle eines Unternehmens. Insbesondere in Bezug auf den Kapitalmarkt bezieht sich Filiale auf eine Tochtergesellschaft,...
Konkurrenzkapitalismus
Definition von "Konkurrenzkapitalismus" Der Begriff "Konkurrenzkapitalismus" bezieht sich auf eine spezifische wirtschaftliche Ordnung, in der Kapitalismus und Wettbewerb miteinander verflochten sind. Der Konkurrenzkapitalismus stellt eine ideale Grundlage für freie Märkte dar,...
American Bankers Association (ABA)
Die American Bankers Association (ABA) ist der führende Bankverband in den Vereinigten Staaten und eine maßgebliche Stimme im Finanzsektor. Die ABA, gegründet im Jahr 1875, ist eine gemeinnützige Organisation, die...
Market Neutral Strategie
Die Marktneutrale Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der der Investor darauf abzielt, von der Marktentwicklung unabhängig zu sein. Dies bedeutet, dass der Investor sowohl Long- als auch Short-Positionen einnimmt, um...
Preiswettbewerb
Preiswettbewerb, auch als Preiskampf oder Preiswettstreit bezeichnet, ist ein Begriff im Bereich des Kapitalmarktes, der oft in Verbindung mit dem Angebot und der Nachfrage von Wertpapieren verwendet wird. Der Preiswettbewerb...
Maximalzinssatz
Maximalzinssatz: Der Maximalzinssatz bezieht sich auf den höchsten zulässigen Zinssatz, den ein Kreditgeber für eine bestimmte Finanztransaktion verlangen kann. Er wird häufig von staatlichen Behörden oder Aufsichtsbehörden festgelegt, um den Verbraucherschutz...