Scholz verteigt Rentenposition und stellt Haushaltspläne in Aussicht

In einer jüngsten Äußerung stellte Bundeskanzler Olaf Scholz klar, dass das Renteneintrittsalter unter seiner Führung unangetastet bleibt. In dem Podcast "Unter 3" des Senders Phoenix bekräftigte der SPD-Politiker seine feste Haltung gegen eine Anhebung des Renteneintrittsalters sowie für die Beibehaltung der Rente mit 63 Jahren für langjährig Versicherte. Scholz betonte, dass es für Männer und Frauen, die 45 Jahre lang ins Berufsleben eingezahlt haben, eine berechtigte Option bleiben müsse, früher in Rente zu treten als jene mit geringerer Arbeitsleistung. Der Kanzler räumte ein, dass die Realisierung des Bundeshaushalts für 2025 angesichts der Herausforderungen innerhalb der Ampel-Koalition eine Anstrengung bedürfe. Er bekräftigte jedoch sein Ziel, den Entwurf noch vor der Sommerpause fertigzustellen, ein Vorhaben, das laut Scholz zum gewohnten Prozedere zählt. Ohne die Belastungen durch den Ukraine-Konflikt, die damit verbundenen hohen Energiekosten sowie die derzeitige hohe Inflation wären nach Scholz andere, positivere finanzielle Möglichkeiten vorstellbar. Trotz der widrigen Umstände zeigte er sich jedoch zuversichtlich, dass die Regierung diese Aufgabe meistern wird.