Schrumpfende Investitionen in erschwinglichen Wohnraum – New Yorks Wohnungskrise verschärft sich

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Die Metropole New York steht vor einer Zuspitzung ihrer Wohnungskrise, während aus dem Rathaus Signale kommen, die auf eine Reduzierung von Investitionen in den erschwinglichen Wohnraum hindeuten. Einem kürzlich veröffentlichten Bericht der New York Housing Conference zufolge wird erwartet, dass die Stadt im kommenden Jahr durch den Haushaltsplan der Adams-Verwaltung weniger erschwingliche Wohnungen finanzieren wird als üblich. Politiker und Wohnungsbaufürsprecher äußerten sich besorgt darüber, dass die Stadt angesichts steigender Mieten und des Kampfes um angemessene Unterbringung für Obdachlose nicht genug unternimmt, um der Verschärfung der Wohnungskrise entgegenzuwirken. Die Zunahme von Migranten hat, nach Meinung der Experten, zu einer Verschärfung der Lage beigetragen. Rachel Fee, die geschäftsführende Direktorin des New York Housing Conference, einer gemeinnützigen Organisation, die die bezahlbare Wohnungsbaubranche vertritt, betonte die Wichtigkeit weiterer Investitionen durch den Bürgermeister in diesen kritischen Zeiten. Die Studie ihrer Organisation legte dar, dass das Kapitalbudget von 2,1 Milliarden US-Dollar für das Department of Housing Preservation and Development schätzungsweise die Finanzierung von rund 10.000 erschwinglichen Wohnheimen im nächsten Fiskaljahr ermöglichen werde, das im Juli beginnt. Dies umfasst sowohl den Neubau als auch die Instandhaltung bestehender erschwinglicher Wohnanlagen. Diese Zahl liegt circa 30 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre von 2018 bis 2023. Die Organisation wies zudem darauf hin, dass das Budget für den Wohnungsbau im Kapitalhaushaltsplan des nächsten Jahres etwa 20 Prozent unter dem des laufenden Fiskaljahrs liege, welches im Juni endet.
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