Managerherrschaft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Managerherrschaft für Deutschland.

Managerherrschaft Definition

Die besten Investoren analysieren mit Eulerpool
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

Für 2 € sichern

Managerherrschaft

Managerherrschaft ist ein Begriff aus der Welt der Finanzmärkte und beschreibt die dominante Position eines Fondmanagers oder Investmentmanagers, der die strategischen Entscheidungen für ein Anlageportfolio trifft.

Diese Fachkraft wird oft als Fondsmanager bezeichnet und ist dafür verantwortlich, dass das Portfolio rentabel bleibt und die Performanceziele erreicht werden. Die Managerherrschaft beinhaltet die Übertragung der Entscheidungsbefugnis an den Fondsmanager, der das Anlageportfolio entsprechend seiner Fachkenntnisse und Erfahrungen managt. Dieser Prozess umfasst das Identifizieren und Auswählen der besten Anlagechancen, das Timing von Käufen und Verkäufen sowie das Risikomanagement. Ein erfahrener Fondsmanager nutzt seine Fachkenntnisse in den verschiedenen Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmarkt und Kryptowährung, um das Portfolio zu diversifizieren und Chancen zu nutzen. Die Managerherrschaft ermöglicht es dem Fondsmanager auch, auf neue Trends und Entwicklungen in den Märkten zu reagieren und das Portfolio entsprechend anzupassen. Ein erfolgreiches Beispiel für Managerherrschaft ist die Fähigkeit des Fondsmanagers, in einem volatilen Marktumfeld die Performance des Portfolios zu optimieren. Durch eine Kombination aus fundierten Analysen, Marktforschung, Risikomanagementstrategien und der Fähigkeit, Chancen frühzeitig zu erkennen, kann der Fondsmanager das Portfolio erfolgreich managen und die Rendite maximieren. Es ist wichtig anzumerken, dass die Managerherrschaft nicht immer garantieren kann, dass das Portfolio Gewinne erzielt. Die Finanzmärkte sind dynamisch und unterliegen zahlreichen Risiken und Unsicherheiten. Ein Fondsmanager kann das Portfolio zwar nach bestem Wissen und Gewissen managen, es besteht jedoch immer das Risiko von Verlusten. Insgesamt bietet die Managerherrschaft eine wichtige strategische Komponente für Investoren in den Kapitalmärkten. Indem sie die Verantwortung für die Entscheidungsfindung an erfahrene Fachkräfte übertragen, können Investoren von deren Fachkenntnissen und Erfahrungen profitieren und gleichzeitig die Risiken eines solchen Engagements reduzieren.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Klimawandelanpassung

Klimawandelanpassung - Definition, Bedeutung und Umsetzungsmöglichkeiten Klimawandelanpassung ist ein Konzept, das sich mit den Maßnahmen und Strategien befasst, um die Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedene Sektoren der Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt...

Technische Analyse

Die Technische Analyse ist eine Methode der Finanzanalyse, die sich auf die Analyse von Kurs- und Volumendaten für Wertpapiere konzentriert. Dabei werden historische Daten aus Charts und Diagrammen verwendet, um...

learning outcome

Lernergebnis: Eine umfassende Definition für Investoren im Kapitalmarkt Ein Lernergebnis ist ein Begriff, der sich auf den messbaren und beobachtbaren Fortschritt bezieht, den ein Investor durch die Teilnahme an Bildungsprogrammen oder...

Bewertungsverfahren

Bewertungsverfahren bezieht sich auf die verschiedenen Methoden und Ansätze, die bei der Bestimmung des Wertes eines Vermögenswerts oder einer Investition in den Kapitalmärkten angewendet werden. Dieser Begriff wird häufig in...

geringwertige Wirtschaftsgüter

"Geringwertige Wirtschaftsgüter" ist ein Begriff der Rechnungslegung und bezieht sich auf Vermögensgegenstände mit niedrigem Anschaffungswert, die in einem Unternehmen genutzt werden. Diese Gegenstände können als "geringwertig" eingestuft werden, wenn ihr...

Bedürfnisprüfung

Bedürfnisprüfung ist ein wichtiger Schritt im Investitionsprozess, der dazu dient, die individuellen Bedürfnisse und Ziele eines Investors zu identifizieren und zu bewerten. Dieser Prozess unterstützt den Investor bei der Auswahl...

Electronic Procurement

Elektronische Beschaffung (Electronic Procurement) bezieht sich auf den Einsatz von elektronischen Systemen und Technologien, um den Beschaffungsprozess in Unternehmen effizienter und transparenter zu gestalten. Diese fortschrittliche Methode revolutioniert die traditionellen...

Plankalkulation

Plankalkulation, auch bekannt als Deckungsbeitragsrechnung, ist ein entscheidendes Konzept in der betriebswirtschaftlichen Analyse und Planung. Es handelt sich um eine Methode, mit der Unternehmen ihre Kostenstruktur besser verstehen und Geschäftsentscheidungen...

flexibles Darlehen

Definition: Flexibles Darlehen Ein flexibles Darlehen oder auch variabel verzinsliches Darlehen ist eine Art von Kredit, bei dem der Zinssatz während der Laufzeit des Darlehens schwanken kann. Im Gegensatz zu festverzinslichen...

Betriebsformen des Handels

Betriebsformen des Handels sind verschiedene organisatorische Strukturen, innerhalb derer Handelsaktivitäten in den Kapitalmärkten durchgeführt werden können. Diese Formen bestimmen, wie der Handel organisiert und ausgeführt wird, und beeinflussen die Art...